Zunächst hat es einige Wochen gedauert bis ich überhaupt zum Arzt bin, weil ich dachte, ich hätte eine Prellung und so etwas dauert nun mal.
Und dann hat es wiederum einige Wochen gedauert bis ich einen Termin bei einem entsprechenden Arzt hatte, der ist erkannt hat.
Alles in allem laufe ich damit nun schon rund sieben Monate herum.
Wenn ich nachts meine Handgelenkbandage nicht tragen, dann werde ich wach, weil irgend etwas in meinem Handgelenk beziehungsweise Unterarm übereinander springt und wieder zurück springt. Besser kann ich das leider nicht erklären.
Es ist unangenehm. Es tut weh.
Tagsüber habe ich es relativ gut im Griff. Ich achte auf meine Bewegungen.
Mache ich das nicht, dann springt bzw verrutscht natürlich auch tagsüber etwas.
Zwischendurch kribbeln der kleine und der Ringfinger immer wieder mal.
Muss das zwingend operiert werden? Oder heilt dieser Riss von allein, wenn ich das Handgelenk schone und die Handgelenkbandage (die mir verordnet wurde) eine Zeit lang permanent trage?
Der Arzt meint, dass es operiert werden müsste.
Die Bandage hab ich bekommen, weil man ursprünglich von einer Sehnenscheidenentzündung ausgegangen ist.
Oder soll ich einfach meine Zähne zusammenbeißen und irgendwann verschwindet das von allein, weil ich nun mal jetzt auf das Handgelenk und auf diesen Schmerz fixiert bin? Und wahrscheinlich irgendwie auch verkrampft bin.
Hinzukommt, dass ich inzwischen offenbar eine beginnende Arthrose im Handgelenk habe. Hängt diese damit zusammen oder ist das einfach nur eine altersbedingte Geschichte? Obendrein arbeite ich im Büro und ständig mit der Maus.
Kann es sein, dass der Schmerz, den ich fühle, gar nicht von diesem Riss kommt?
Fragen über Fragen, die ich nicht wirklich beantwortet bekomme.
Natürlich möchte ich vermeiden, dass an meinem Handgelenk herum geschnitten wird. Ich bin ein großer Angsthase und wenn ich allein nur an die Betäubung denke, werde ich fast ohnmächtig.
vielen Dank fürs lesen meines Beitrags und im Voraus für jede Antwort!
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