Hallo zusammen,
ich habe zwar keine Rückenschmerzen, aber bei mir wurde durch MRT ein Bandscheibenvorfall oder eine Bandscheibenvorwölbung diagnostiziert. Dieser Umstand führt dazu, dass an der Stelle c7 Druck auf die Nervenwurzel ausgeübt wird (weil dort bei mir auch wenig Platz sei).
Seit ca. 5 Wochen ist meine Finger taub. Ich habe mich seit dem massiv um Arztermine bemüht und war schon bei 6 verschiedenen Ärzten, die leider falsche Diagnosen und Befunde gestellt haben.
Nun zur eigentlichen Frage: Seit zwei Wochen weiß ich sicher, dass ich einen Kraftverlust im rechten Trizpes habe. Wahrscheinlich sind noch mehrere Muskeln betroffen. Das habe ich durch Kraftübungen bemerkt. Plötzlich war ich auf der linken Seite (die normalerweise deutlich schwächere Seite) viel Stärker als rechts. Ich begann mehr darauf zu achten und merkte, dass ich meinen Trizeps auf der rechten Seite nicht mehr anspannen konnte.
Vor 4 Tagen war ich dann bei einem Bekannten, der eine kleine Kurzhantel bei sich zuhause hat. Ich nahm diese und führte sie mit begeugtem Arm hinter meinen Hinterkopf und streckte den Arm aus. Während ich mit der linken Hand locker über 20 Wiederholungen schaffte, habe ich mit der rechten Hand nicht mal eine einzige hinbekommen. Das hat mich dann ziemlich geschockt.
Im Internet habe ich gelesen, dass bei neurologischen Ausfällen bzw. Paresen (was bei mir ja offensichtlich vorliegt, eine Operation zwingend notwendig sei.
Weiter habe ich gelesen, dass je länger ein Nerv gequetscht ist desto wahrscheinlicher, dass die Schäden irreversibel sind.
Nun habe ich versucht, einen Termin bei einem Neurochirurgen zu erhalten. Ein Termin ist laut der Dame am Telefon erst in einem Monat möglich.
Jetzt meine Frage: Ist das zu lang? Wie ist das Zeitfenster bevor der Nerv unwiderruflich geschädigt wird? Geht es um Tage oder um Wochen? Ich weiß auch nicht genau, wann das begonnen hat. Dentaube Zeigefinger habe ich seit ca. 5 Wochen. Wann die Lähmungserscheinung bwz. die Muskelschwäche eingesetzt hat, weiß ich nicht genau. Muss ich mich um einen früheren Termin oder gar eine Einweisung in die Notaufnahme kümmern?
Bitte vergleicht die neurologischen Ausfälle nicht mit Schmerzen. Bei schmerzen hat man wesentlich mehr Zeit. Deshalb bitte nur Antworten, die auf konkreter Erfahrung (bei sich selbst oder Bekannten) oder auf Fachwissen beruhen.
Vielne Dank schon mal im Voraus
ich habe zwar keine Rückenschmerzen, aber bei mir wurde durch MRT ein Bandscheibenvorfall oder eine Bandscheibenvorwölbung diagnostiziert. Dieser Umstand führt dazu, dass an der Stelle c7 Druck auf die Nervenwurzel ausgeübt wird (weil dort bei mir auch wenig Platz sei).
Seit ca. 5 Wochen ist meine Finger taub. Ich habe mich seit dem massiv um Arztermine bemüht und war schon bei 6 verschiedenen Ärzten, die leider falsche Diagnosen und Befunde gestellt haben.
Nun zur eigentlichen Frage: Seit zwei Wochen weiß ich sicher, dass ich einen Kraftverlust im rechten Trizpes habe. Wahrscheinlich sind noch mehrere Muskeln betroffen. Das habe ich durch Kraftübungen bemerkt. Plötzlich war ich auf der linken Seite (die normalerweise deutlich schwächere Seite) viel Stärker als rechts. Ich begann mehr darauf zu achten und merkte, dass ich meinen Trizeps auf der rechten Seite nicht mehr anspannen konnte.
Vor 4 Tagen war ich dann bei einem Bekannten, der eine kleine Kurzhantel bei sich zuhause hat. Ich nahm diese und führte sie mit begeugtem Arm hinter meinen Hinterkopf und streckte den Arm aus. Während ich mit der linken Hand locker über 20 Wiederholungen schaffte, habe ich mit der rechten Hand nicht mal eine einzige hinbekommen. Das hat mich dann ziemlich geschockt.
Im Internet habe ich gelesen, dass bei neurologischen Ausfällen bzw. Paresen (was bei mir ja offensichtlich vorliegt, eine Operation zwingend notwendig sei.
Weiter habe ich gelesen, dass je länger ein Nerv gequetscht ist desto wahrscheinlicher, dass die Schäden irreversibel sind.
Nun habe ich versucht, einen Termin bei einem Neurochirurgen zu erhalten. Ein Termin ist laut der Dame am Telefon erst in einem Monat möglich.
Jetzt meine Frage: Ist das zu lang? Wie ist das Zeitfenster bevor der Nerv unwiderruflich geschädigt wird? Geht es um Tage oder um Wochen? Ich weiß auch nicht genau, wann das begonnen hat. Dentaube Zeigefinger habe ich seit ca. 5 Wochen. Wann die Lähmungserscheinung bwz. die Muskelschwäche eingesetzt hat, weiß ich nicht genau. Muss ich mich um einen früheren Termin oder gar eine Einweisung in die Notaufnahme kümmern?
Bitte vergleicht die neurologischen Ausfälle nicht mit Schmerzen. Bei schmerzen hat man wesentlich mehr Zeit. Deshalb bitte nur Antworten, die auf konkreter Erfahrung (bei sich selbst oder Bekannten) oder auf Fachwissen beruhen.
Vielne Dank schon mal im Voraus
