Ein guter Bekannter von mir hat sich 2009 einer Facettenkoagulation im Lendenwirbelbereich unterzogen, weil er vor lauter Schmerz nicht mehr ein noch aus wusste.
Nach dieser OP waren diese massiven Schmerzen zwar weg, aber seit dem steht er nur noch auf den Beinen, weil er sich weder hinknien, noch setzen kann. Er ist nicht mehr in der Lage sich selbst die Strümpfe an zu ziehen, oder die Schuhe zu zu binden. Sitzen geht nur einige Minuten, weil er dann gezwungen ist, wieder auf zu stehen.
Die OP ist leider nicht ganz ohne Komplikationen verlaufen, weil ihm vorher irrtümlicher Weise ein Blutverdünnendes Mittel gegeben wurde, welches Blutungen im OP Bereich verursachte.
Durch regelmäßige Besuche beim Orthopäden und Physiotherapeuten konnte der bisherige Bewegungszustand beibehalten, aber nicht verbessert werden.
Durch das ständige Stehen werden bei ihm nun die Knie überbeansprucht, wodurch mittlerweile das Laufen beeinträchtigt ist. MRT, CT und Röntgenuntersuchungen ergaben leider keine Hinweise wo denn nun die Ursache liegt.
Es wurde die Vermutung geäußert, dass ein Morbus Bechterew besteht - die Blutwerte sprechen allerdings dagegen.
Kann mir hier evtl jemand weiterhelfen???
VG Birgit