ich möchte euch um eure Meinung bitten, da ich das Ergebnis des MRT´s irgendwie anzweifel und ich erst in 2 Wochen einen Termin bei meinem Arzt habe. Ich bin im medizinischen Bereich tätig, also nicht zwingend ein Laie. Aber einige haben sicher wesentlich mehr Erfahrungen und auch Ahnung als ich.
Mal zur Vorgeschichte: 2012 MRT HWS und BWS: Steilstellung HWS, Bandscheibenvorfall (ich glaub) zwischen C4/C5, beginnende Uncarthrose, BWS Skoliose
Nun leide ich zusätzlich noch seit ca. 1 1/2 Jahren an Schmerzen im LWS Bereich. Besonders beim stehen und bücken/heben. Ich habe ein Durchbrechgefühl (auf Arbeit dauerhaft, da nur stehende und laufende Tätigkeiten) und einen einschießenden Schmerz, der bis ins Gesäß zieht. Bei alltäglichen Bewegungen. Mal mehr, mal weniger. Nachts, wenn ich auf dem Rücken liege, schläft mir gelegentlich der linke Oberschenkel an der Außenseite ein. Ob dies geschieht, hängt von der Häufigkeit des einschießenden Schmerzen tagsüber ab. So mein Gefühl. Gelegentlich treten dazu auch linksseitige Beckenschmerzen auf, wenn ich aus sitzender Position aufstehe.
Nun gut, ich also zum MRT (aber auch nur wegen des einschlafenden Oberschenkels) und das Ergebnis ist: Nichts!
Befund: abgeflachte Lordose, Wirbelkörper mit einzelnen fokalen steatotischen Degenerationen, sehr diskrete Bandscheibenüberhänge L1/2, L3/4, L4/5 - noch nicht als Protrusionen zu werten, Spinalkanal entspricht der Norm, keine Einengung der Nerven.
Im Ergebnis heißt es dann, dass ich kerngesund bin. Keine..., keine..., keine..., keine.....
Beim Betrachten der Bilder ist mir aufgefallen, dass L5/S1 nicht einmal erwähnt wurden. Aber gerade dort finde ich, sieht es etwas merkwürdig aus. Könnte L5/S1 evl. doch etwas damit zu haben?
Woher kommt der einschießende Schmerz?
Ich hatte irgendwie auf eine Diagnose gehofft, um gezielt etwas dagegen tun zu können. Aber ich bilde mir das warscheinlich nur ein. Ich würde mich über einen Erfahrungsaustausch und ggf. etwas mehr Wissen sehr freuen und sage schonmal Danke.
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