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Wirbelgleiten und Operation, Erfahrungsbericht

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  • Wirbelgleiten und Operation, Erfahrungsbericht

    Im Frühjahr 2014 begann alles mit Rückenschmerzen in der LWS und einem Ischias, der wirklich heftig war. So stillgelegt war ich noch nie, auch wenn ich schon 2 Bandscheibenvorfälle (1xGenick und einmal LWS ) in den Jahren zuvor hatte. Viel Rehasport und die Zeit heilte bisher ganz gut, schmerzfrei, respektive Symptom-frei war ich jedoch nie wieder.
    Der erste Prolaps der HWS wurde auch mit den Folterspritzen unter dem MRT therapiert, schlimme Medikamente wie Lyrica machten mich fast wahnsinnig, brachten aber im Ende nicht mehr, als eine gute Tui Na Behandlung meines Physiotherapeuten. Das Kribbeln und die Strahlschmerzen in den Arm sind leider nie ganz verschwunden. Je nachdem wir gut es mir ging, kamen flauten sie auch wieder ab.

    Dier Schmerzen und Ausfallerscheinungen wurden ab Februar 2014 immer heftiger und nachdem mein Arzt eher unverschämt reagierte (könnte ja auch psychisch sein…., keine neuen Bilder, das MRT sei voll), suchte ich mir dann, völlig fertig im Herbst einen neuen Spezialisten. Der fand die Ursache der Schmerzen dann heraus: Wirbelgleiten im Lendenwirbel und ein fetter neuer Vorfall im Hals, da ich schon komplett schief war. Ich konnte bis Ende des Jahres kaum mehr laufen, geschweige denn arbeiten oder schlafen. Als das dann klar war, entschied ich mich zur Operation, da Taubheits-, Kribbelgefühle im Bereich der Arme bzw. der Finger, Nackenkopfschmerzen, Schwindelgefühlen und Ohrensausen, sowie die abartigen Rückenschmerzen nicht mehr auszuhalten waren. Bandscheiben über und unterhalb des Wirbelgleiten im Kreuz waren beide komplett weggeschubbert.
    Noch 4 Wochen bevor ich operiert wurde empfahl mir jemand sofort mit der Einnahme von Keltican anzufangen. Das sei kein Medikament, sondern ein Mittel, das bei der Reparatur geschädigter Nerven helfen würde. Und man solle 2x2 Stück am Tag essen. Es enthält einen für den Nervenheilprozess notwendigen Baustein der bei körpereigener Reparaturvorgängen geschädigter Nerven gebraucht wird und hat keine fiesen Nebenwirkungen, wie zB bei mir Lyrica. Ich recherchierte im Netz und entschied mich für eine Art Kur mit Keltican. Die Kritiken sprachen echt dafür und ich wollte alles probieren! In der Apotheke erklärte man mir nochmal wie das Mittel funktioniert und trotz des recht hohen Preises entschied ich mich für eine 3-Monatige Kur.
    Dann kam die OP, in Berlin Buch, wo ich echt sehr zufrieden war! Tolles Personal, ich fühlte mich echt super aufgehoben. Es wurde eine instrumentierte Wirbelversteifung (Spondylodese mit Reposition und interkorporellen Metallimplantaten) gemacht LWS. Der Hals würde sich beruhigen, sobald „unten“ alles wieder gerade gerückt sei. Nun ist die OP 3 Monate her, es ist alles super gelaufen, die ReHa hat begonnen und ich bin (seit über 5 Jahren) schmerzfrei!!!!!!!!!! Überall! Nichts kribbelt mehr, nichts strahlt irgendwohin und ich fange an mein Leben wieder zu genießen. Ach ja, ich bin 45 Jahre alt, erst!
    Ich kann jedem nur empfehlen nicht aufzugeben was die Arztsuche angeht, sich kundig zu machen und vielleicht auch mal das Keltican zu probieren, ich habe es jetzt schon 2 Freunden empfohlen, bei denen es auch hilft (einer hat Diabetes mellitus). Wer noch Infos braucht zu meinem Doc oder so kann mich gern anschreiben.

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