Hallo, leide jetzt seit ca. 5 Jahren unter Rückenschmerzen. Jetzt seit ca. 1 Jahr akute schwer zu ertragende Schmerzen. Schlucke täglich ca. 6 Tilidin 100/8. Habe 2 Schmerztherapien letztes Jahr gemacht. Beide ohne den geringsten Erfolg. Laut den Ärzten dürfte ich keine Schmerzen haben. Leichte Vorwölbung L4/L5, fortschreitende Osteochondrose und Facetten Gelenk Arthrose. Habe selber eine ambulante Reha angeschoben. Der Arzt meint ich muss nur genug Muskeln aufbauen, dann gehen die Schmerzen auch weg. Habe bei der Reha alles mitgemacht und jeden Tag von der Sporttherapie triefend durchgeschwitzt.Leider hat das bislang meine Schmerzen in kleinster Weise gemindert. Jetzt hatte ich Abschlussgespräch beim Arzt und er hält mich für Arbeitsfähig obwohl von den Schmerzen keine Besserung eingetreten ist. Fühle mich durch den Sport natürlich etwas fitter. Aber ich muss immer noch die Tilidin gegen die unerträglichen Schmerzen schlucken. Ich würde auch gerne von den Tabletten wegkommen, aber ich gehe dann die Wände hoch. Tramal, Ibuprofen etc. schlagen bei mir gar nicht an. Wurde vorher schon von der Krankenkasse zweimal zum MDK geschickt. Beides mal wurde meine AU bestätigt und auch mein Orthopäde hält mich AU. Der REHA Arzt meint jeder hat Facettengelenkarthrose, das kann keine großen Schmerzen verursachen. Ja aber ich habe nunmal extreme Schmerzen auch im Ruhezustand. Bin deswegen schon in psychologischer Behandlung. Würde gerne wieder arbeiten gehen. Aber wie soll ich das machen?Das halte ich vielleicht mit Tabletten maximal eine Woche durch. Wie kann ich gegen den Entlassungsbericht vorgehen? Werde morgen entlassen. Reicht es wenn ich am Montag zu meinem Orthopäden gehe? Oder muss ich schriftlich einen Widerspruch einlegen?
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