Ganzkörperskelettszintigraphie Befund:
Befund:
10 min und 3 h nach i.v. Applikation von 673 MBq 99 mTc HDP wurden planare Ganzkörperaufnahmen von ventral und dorsal sowie Einzelaufnahmen des Beckens und der LWS in den schrägen Projektionen erstellt. SPECT-Akquisition des Beckens und der LWS mit Rekonstruktionen in 3 Ebenen.
Ausgeprägte Spondylo-Chondrose L5/S1 mit Spondylarthrose betont rechts, wohl für die Beschwerden verantwortlich. Auch degenerative Veränderungen der BWS. Milde Arthrosen im Bereich der AC Gelenke und femoropatellar beidseits. Keine hot spots im Sinne von ossären Filiae.
Beurteilung:
Spondylo-Chondrose L5/S1 mit Spondylarthrose betont rechts, am ehesten für die Beschwerden verantwortlich, wohl korrelierend mit der MRT-Untersuchung am xx.xx.2011 aus der Röntgenpraxis. Die genannte Verdichtung im Bereich LWK 4 findet nuklearmedizinisch kein Korrelat und
spricht MR typisch für das Vorliegen eines Hämangioms ohne ossäre Destruktion. lnsgesamt keine ossäre Filiae.
MRT:
Befund:
Zwei Phasen - MSCT Abdomen mit MPR. Rekonstruktionen
Kein Nachweis verdächtiger Leberherde von vergrößerten abdominellen oder hoch retroperitonealen Lymphknoten, Nebennieren schlank, normale Dichte der Nieren, der Milz und der Bauchspeicheldüse. Kein Nachweis röntgendichter Gallenkonkremente. lm kleinen Becken kein Aszites, der 4. LWK zeigt in seinem rechten oberen Markraumdrittel eine 15 mm betragende Dichteminderung, die als Hämangiom bewertet wird. Vakuoisierende Chondrose LWK5 / SWK 1 mit Kleinen gesäumten Dichteminderungen in den bandscheibennahen Abschlussplatten, eher degenerativ bedingt.
Vielen Dank auch.
LG Brigitte