Ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig helfen und mit Rat zur Seite stehen.
Ich bin vor 6 Monate bei einem Pferdesturz auf mein Steißbein und das rechte Becken bzw. unterer Rücken geknallt, wobei ich sagen würde, dass ich primär auf's Steißbein geknallt bin.
Ich bin dann direkt zum Hausarzt, der meinte, ich solle mich röntgen lassen. Wobe iich dazu sagen muss, dass er wegen rötngen auch dazu sagte, dass ich ja eine junge Frau sei mit eventuellem Schwangerschaftswunsch und dass ich es mir überlegen soll, ob ich röntgen lasse oder nicht. So.
Dann habe ich für mich gegrübelt und recherchiert und viele rieten mir, mich nicht röntgen zu lassen, da meine Beschwerden bis dato hauptsächlich vom Steißbein kamen (also da waren die Schmerzen am größten) und man da eh nichts operieren könne.
Nun ist das mit dem Steißbein lange abgeklungen aber Beschwerden im unteren Rückenbereich bleiben zurück.
Nun muss ich dazu sagen, dass ich eigentlch schon seit ich denken kann Rückenprobleme habe, aber ich bin der festen Überzeugung, dass der Stechschmerz im unteren Rückenbreich vom Sturz kommt.
Ich konnte mich auch lange Zeit nach dem Sturz nicht auf die rechte Seite des Rückens ablegen, zum Beispiel in der Badewanne beim baden.
Nun war ich noch ein paar Mal beim Hausarzt deswegen. Der meinte, das ISG sei blockiert oder generelle eine Muskel oder Gelenkblockade läge vor. Ich hatte nochmal angesprochen ob ich röntge oder MRT mache oder CT, aber der Arzt meinte, nachdem er alles mal abgeklopft hat, das wohl nichts gebrochen sei.
Er verschrieb mir Ostheopathie. Ich bin dann erstmal zu einer Heilpraktiekrin, die auf Rücken spezialisiert war und habe mich da behandeln lassen mit einer Art Wärmebehandlung, blutloses Schröpfen und Akupunktur. Das brachte Besserung. Ich hatte ein Monat keine Schmerzen mehr.
Nach einem Monat kamen die Schmerzen jedoch wieder und ich entschloss mich, direkt zum Ostheopathen zu gehen. Dort war ich gestern.
Die Behandlung hat mir ingsegsamt sehr gut getan, aber der Stechschmerz im unteren Rückenbereich (ich würde sagen Übergang Becken - Rücken, aber es ist schwer zu lokalisieren) ist noch da. Die Stelle ist schwer zu ertasten, weil sie glaube ich nicht oberflächlich ist, sondern weiter innen liegend. Also wenn ich sagen soll, wo der Schmerz herkommmt und drauf rum drücke, finde ich den Schmerzpunkt nicht, ich glaube er ist weiter innen, drückt und zwickt und sticht.
Der Osthepath hat generell festgestellt, dass ich insgesamt verdreht bin und mein Lendenwirbel 5 permanent Stress kriegt. Er meinte früher oder später könnte ein Bandscheibenvorfall hervorgerufen werden. Aber ich denke, dass ist mein generelles Rückenproblem, was ich schon immer habe, aber nicht das, was von dem Sturz jetz herrührt.
Die stelle, die rechts drückt und schmerzt ist durch die Ostheopatische Behandlung unverändert. Generell kann man bei mi ralles Bewegungen, also gebrochen scheint nichts zu sein. Die Beweglichkeit ist uneingeschränkt.
Ich kann mich nicht dazu durchringen zum Röntgen zu fahren, da ich im gebährfähigen Alter bin und ein Kinderwunsch auch immer reeller wird
Ich habe große Angst, dass sich eine Zyste gebildet haben könnte im Beckenbereich oder Übergang Becken zu Rücken.
Ich weiß gar nicht, was ich euch konkret fragen kann jetzt. Was würdet ihr mir raten?
Als Behandlungen steht jetzt noch aus :Weitere Ostheopathiesitzungen. Die nächste ist im Januar.
Danach könnte ich noch Krankenggymanstik probieren oder zum Orthopäden.
Wobei der Orthopäde auch röntgehn wollen wird, oder?
Um ehrlich zu sein, ich hatte mit meinem Freund schon versucht, schwanger zu werden, aber aktuell sind die Rückenprobleme schon wieder so, dass ich echt verunsichert bin und ich würde gerne auch wissen, was da los ist
Ich war ja optimistisch, nachdem es besser wurde als ich die Wärme- akkupuntur- schröpfbehanldung hatte. Da war ein Monat Ruhe.
Vielleicht sind auch nur die Muskeln verspannt oder die Nerven überlastet, weil ich weiß, dass es da zwickt und ich in eine Schonhaltung gehe?
Was wäre denn, wenn ich dort eine Zyste hätte, könnte man dagegen was tun?
Meine Panik ist gerade, dass ich mit den schmerzen mein Lebenlang leben muss und man nichts tun kann *seuftzt*
Aber ich bin auch ein kleiner Hypochonder muss ich dazu sagen.
Es sind keine unerträglichen Schemrzen, das nicht. Aber wenn ich so drüber nachdene, dass das Ganze schon 6 Monate geht (Wobei es Phasen der Schmerzlosigkeit gab oder auch Zeiten, wo ich einfach nicht drüber nachgedacht habe wie auch immer) macht es mich ein wenig dünnhäutig
Was glaubt ihr, was das sein kann?
Wie soll ich vorgehen?
Wenn meine schlimmsten Befürchtungen eintreffen (ZYste) gibt es die Möglichkeit dennoch schmerzfrei zu leben?
Das sind die drei Fragen, die ich euch gerne stellen würde.
Lieben Dank,
eure Sophie