Ich bin seit einiger Zeit in orthopädischer Behandlung aufgrund starker Rückenschmerzen im Nacken und der kompletten Wirbelsäule in Verbindung mit Taubheitsgefühlen in Armen und Beinen sowie Schwindel.
Es wurde eine Röntgenaufnahme gemacht (Diagnose weiß ich leider nicht) und mir wurde Osteopathie angeboten, was ich auch annahm. Eine leichte Verbesserung konnte ich zeitweise feststellen, die leider nicht lange hält.
Dazu kommen ständige Übelkeit, Augenbrennen (mit Lichtempfindlichkeit), Kopfschmerzen, gelegentliches Herzrasen bzw. Herzklopfen und dieses ständige Brennen in der gesamten Wirbelsäule, als würde Salzsäure durchfließen. Beim Neurologen war ich bereits und es wurden einige Test gemacht, aber nichts erwähnenswertes entdeckt.
Nun zu meiner Frage. Ich wurde jetzt von meinem Orthopäden zu einem Rheumatologen überwiesen.
Diagnose: Ausschluss Psoriasis-Spondylarthritis.
Was genau bedeutet das und könnte es tatsächlich der Fall sein? Ist das eine schwere Erkrankung und wie wird sie zum einen diagnostiziert und zum anderen behandelt?
Gibt es vielleicht noch andere Ursachen, die für meine starken Beschwerden verantwortlich sein könnten?
Mittlerweile habe ich die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben, dass mir jemals jemand helfen kann.
Anfänglich meinte mein Orthopäde nur, es wären starke Muskelverspannungen die vermutlich auf Nerven drücken und das alles auslösen. Offenbar sieht er es nun anders und ich bin unglaublich verunsichert.
Und noch eine kleine Frage. Auf der Überweisung ist "Mit-/Weiterbehandlung" angekreuzt. Was bedeutet das?
Will mein Orthopäde mich loswerden, weil er nicht mehr weiter weiß? Zumindest behauptet das eine Freundin, die bei einem anderen Arzt arbeitet und sich mit Überweisungen vermutlich auskennt.
Ich fühlte mich dort eigentlich sehr gut aufgehoben und endlich mal ernst genommen. Und jetzt scheint alles wieder auf Anfang und man weiß genauso viel/wenig wie vorher.
Über möglichst konkrete Antworten würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank im Voraus!
Gruß Lucy!
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