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Heimbeatmung und Narkose

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  • Heimbeatmung und Narkose

    Hallo,
    ich praktiziere seit 8 Jahren die intermittierende nichtinvasive Heimbeatmung bei Atemmuskelerschöpfung. Beatmungzeit 8-9 Std jede Nacht.
    in folge schwerster operativ versorgter Kyphoskoliose.
    Versteift nach Harrington von Th2 bis L3
    Jetzt soll ein Gyn. Eingriff durchgeführt werden der einer Narkose bedarf.

    Mir wurde immer gesagt, dass die Gefahr besteht, dass ich nach einer Vollnarkose nicht mehr
    von der Invasiven Beatmung loskomme.
    Hat jemand Erfahrung damit?

    DANKE
    Smarti


  • RE: Heimbeatmung und Narkose


    Hallo Smarti,
    leider ist es bei derartigen Fragestellungen mit einer zufriedenstellenden Antwort immer sehr schwierig. Sicherlich besteht die Gefahr, daß es Probleme mit einer "Respiratorentwöhnung" geben kann. Aber eben KANN - muß aber nicht. Wenn für einen Eingriff eine kontrollierte Beatmung erfolgt, ist dieses ja vom Prinzip her auch nichts anderes als die Beatmung über Nacht. Wenn es vom Operateur her möglich ist, kann auch während der Narkose (bei entsprechendem "Equipment") eine assistierte Beatmung erfolgen und auf die "vollkontrollierte" Beatmung verzichtet werden.
    Ebenso wäre zu prüfen, ob der Eingriff (trotz Harrington-OP) nicht in Spinalanästhesie durchführbar ist, denn der untere Bereich der Wirbelsäule ist ja nicht von der Versteifung betroffen.
    Gruß F. V.

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