#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

dormicum-reaktion

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • dormicum-reaktion

    bei meinem sohn ist eine endoskopie gemacht worden.ihm wurde dormicum verabreicht aber es wirkte nicht.wir haben ihn schreien,heulen und laut redend gehört.uns wurde gesagt das dies eine paradoxe reaktion sei,aber er war hellwach und hat alles mitbekommen und festgehalten wurde er auch, nach bitte aufzuhören wurde er garnicht wahrgenommen.der behandelne arzt gab mir nachher nur zu verstehen das er entscheiden musste ob er abbricht oder nicht.da es nur 5.minuten dauern würde hat er weiter gemacht auf kosten des kindes.ich habe im internet nachgelesen und es stand nirgends das ein kind bei einer paradoxen reaktion auf dormicum wach ist und schon garnicht das es schreit,redet oder weint.sondern eher mit beinen oder händen um sich schlägt und das aber auch im unterbewusstsein.also muss ich davon ausgehen das bei meinem sohn überhaupt keine narkose in welcher form auch immer vorhanden war.jetzt würde ich gern wissen was richtig oder falsch ist.es wäre sehr nett von ihnen wenn sie mir weiter helfen könnten.


  • RE: dormicum-reaktion


    Hallo,
    eine Stellungnahme unter objektiven Gesichtspunkten hinsichtlich "richtig oder falsch" werden Sie in einem Internetforum leider nicht erhalten können, da nicht alle Informationen zur Verfügung stehen und auch zum Teil nicht übermittelt werden können; dieses gilt im Besonderen für medizinische Fragestellungen. Grundsätzlich ist es schon möglich, daß das Medikament "Dormicum" nicht in der erwünschten Weise wirkt. D. leitet keine Narkose ein, sondern führt im Idealfall zu einem schlafähnlichen Zustand bei Erhalt der Sponatnatmung und aller Schutzreflexe. Hinzukommt eine Amnesie (Erinnerungslücke ) für den Zeitraum der Untersuchung. Auch die Verabreichungsform des Medikaments (als Saft, über die Nase, als intramuskuläre Injektion, als intravenöse Injektion) spielt hinsichtlich des Wirkungseintritts und des Wirkungsausmaßes eine wichtige Rolle, ebenso wie die Dosierung in Abhängigkeit von Lebensalter und Körpergewicht.
    Bei den meisten endoskopischen Untersuchungen wird das Medikament vom Untersucher selbst und nicht von einem Narkosearzt verabreicht. Somit wäre auch der Dosierung bzw. einer Wiederholungsgabe eine Obergrenze gesetzt, wenn gefährliche, medikamententypische Nebenwirkungen bis hin zum Atemstillstand sicher vermieden werden sollen.
    Gruß F. V.

    Kommentar

    Lädt...
    X