habe folgende Frage wegen schwerwiegender Probleme:
Im Jahr 1998 wurde bei mir eine Schlafapnoe diagnostiziert. Ich bin damals 33 Jahre alt gewesen, sportlich, nur tagsübe immer wieder extrem müde.
Die Schlafmaskentherapie schlug nicht an und so wurde mir geraten, meine Nasenscheidewand begradigen zu lassen.
Ich habe auf den ärztlichen Rat gehört und mich der Operation unterzogen.
In der Woche nach der Operation habe ich halluziniert. Auch die sechs Wochen nach dem Krankenhausaufenthalt waren die Hölle. Ich habe schwerste Angstzustände, Depressionen und Visionen gehabt. Meine Freunde haben sich große Sogen gemacht, aber der nachbehandelnde HNO Arzt meinte immer nur, das das schon weg ginge.
Ich leide aber seit der Operation an unglaublicher innerer Unruhe, meide es in Kontakt zu Menschen zu kommen, damit diese Unruhe nicht bemerkt wird.
Ich habe irgendwie keine Grenze mehr und nehme die Stimmungen um mich herum auf, ohne sie filtern zu können, deshalb steigt meine Nervosität immer mehr, sodass ich in meiner Not auch eine Periode von zwei Jahren zu Cannabis gegriffen habe, um mich zu beruhigen. Das war auber auch nicht die richtige Lösung meiner Probleme.
Dann haben sich immer mehr rein finanzielle Sorgen aufgebaut, weil ich als Selbstständiger nicht mehr richtig funktionieren konnte.
Im letzten Herbst bin ich nervlich zusammengebrochen, habe dann versucht zu Hause zur Ruhe zu kommen. Seit Januar bin ich krankgeschrieben.
In dieser Zeit wurde festgestellt, dass ich doppelte Bilder sehe, wie lange das schon so ist, ist unklar, denn Leseprobleme hatte ich immer schon.
Meine Frage ist nun, ob es sein kann, dass in der Narkose etwas geschehen ist, dass mein Gehirn geschädigt haben kann und wie das medizinisch nachvollzogen werden kann, also welche Fachrichtung und welche Untersuchung hier Aufschluss geben kann.
Vielen Dank im Vorraus,
Jörg
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