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Essen,trinken,rauchen.op

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  • Essen,trinken,rauchen.op

    Hallo,

    Ich bin sehr verwirrt was nun stimmt.
    Ich habe am Dienstag den 22 August früh eine Konisation-Gebärmuttergewebeentnahme.
    Ich bekomme eine Vollnarkose.
    Der Frauenarzt sagte 6 Stunden vorher nichts essen,trinken,rauchen.
    Der Narkosearzt sagte 10 Stunden.
    Nun hab ich nochmal telefoniert,da sagte eine Schwester am telefon ist egal.
    Was stimmt jetzt wirklich???
    Bin total verwirrt was jetzt gültig ist.
    Habe Angst das ich was falsch mache,und so Magensäure produziere,die ich verschlucken könnte.
    Hat jemand erfahrung???
    Kann mir der Arzt hier was sagen.

    Danke


  • RE: Essen,trinken,rauchen.op


    hi
    6 stunden is ok
    wenn man zuuuu lange nüchtern ist, dann wird auch wieder mehr magensäure produziert
    und keine angst, so leicht "verschluckt" man die magensäure nicht
    alles gute für dienstag

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    • RE: Essen,trinken,rauchen.op


      Hallo,
      leider ist das so eben nicht "OK". Die MINIMALfrist zwischen letzter Nahrungsaufnahme und Narkoseeinleitung bei Wahleingriffen beträgt 6 Std. Das heißt aber nicht, daß nach dem Verzehr großer Mengen fester und auch fettiger Speisen (z, B. "Eisbein/Sauerkraut" :-) ) dann nach 6 Std. eine vollständige Magenentleerung erfolgt ist! Ich würde derartige Empfehlungen nicht verallgemeinern, denn die Magen-/Darmpassage ist von vielerlei, auch interindividuell unterschiedlichen Faktoren abhängig. So ist nachweislich bei Aufregung, nach einem Unfall und anderen Situationen die Passage deutlich verlangsamt. Ich verordne meinen Patienten, die sich am nächsten Vormittag einem Wahleingriff unterziehen, eine Nahrungskarenz ab 22.00 h für feste Speisen und 24.00 für Flüssigkeiten. Es gibt diesbezüglich immer viele "wenn und aber", aber so befindet man sich im sicheren Bereich. Gegen die Aufnahme geringer Mengen KLARER Flüssigkeit am Op-Morgen bis zu 2 Stunden vor der OP (bis 100 ml) ist nach neuesten Literaturangaben nichts einzuwenden, bedarf aber auf jeden Fall der Absprache mit dem zust. Narkosearzt. Eine eigenmächtige Auslegung der Nüchterngrenzen würde ich im Interesse der Patienten nicht gerne sehen.
      @club: Es geht nicht um das Verschlucken von Magensäure, sondern um das Eindringen von Mageninhalt im Falle des aktiven Erbrechens oder der passiven Regurgitation bei der Narkoseeinleitung in die Luftwege: Aspiration. Die Aspiration zählt nun mal zu den gefährlichsten Komplikationen einer Narkose!
      Gruß F. V.

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      • RE: Essen,trinken,rauchen.op


        hallo
        ich würde auf den Narkosearzt hören er weis besser bescheid kann nur aus erfahrung sprechen hatte vor 4 wochen 3 op`s und das bei dem warmen wetter, das damals war.
        Gruß sternchen1000



        Ps. alles gute für Deine Op

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