Ich habe eine sehr wichtige Frage, komme deswegen
auch sofort zum Thema:
Eine mir bekannte Krankenschwester ist heute abend von einer
Kollegin angerufen worden.
Auf ihrer Station ist im Dienst einer Patientin 0,25% Naropin in 50ml NaCl
über einen Perfusor mit einer Geschwindigkeit von 8 ml/h verabreicht worden.
(über einen Zeitraum von 10.30 Uhr - 16.30 Uhr)
Beim Wechsel der Perfusorspritze ist das Kürzel der mir bekannten Krankenschwester,
sie kann sich jedoch nicht erinnern, ob sie oder eine Kollegin es angeschlossen hat.
(was aber gerade auch nicht viel zur Sache tut).
Fakt ist, dass die befreundete Kollegin, welche angerufen hat, mitgeteilt hat,
dass die Patientin auf die Intensivstation verlegt wurde.
So wie sie erzählte, sei jedoch nichts passiert, und die Patientin ist
wieder rückverlegt worden.
Ich persönlich bin mir jetzt gerade sehr unsicher, was Naropin i.v. in einer solchen Dosierung
über den genannten Zeitraum "anrichten" kann?
Ich habe in einer Quelle gelesen, dass es zu Schwindel, Übelkeit, Benommenheit, cerebalen Krampfanfällen und Herz- Kreislaufproblem führen kann.
Kann es, unter eben erläuterten Umständen, auch Schlimmeres verursachen?
Bzw. - was hätte Schlimmsten Falls passieren können?
Über schnelle Antworten wäre ich mehr als erfreut!
Mit freundlichen Grüßen,
Patrik M.
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