derzeit habe ich ziemlich mit der Wirbelsäule im Bereich L5/S1 zu kämpfen (Spondylolisthesis vera Grad II nach Meyerding Verschiebung zwischen L5 und S1 beträgt etwa 30%, Bandscheibe fast oder garnicht mehr vorhanden, Osteochondrose und deutliche Einengung des Neuroforamens vor allem links), in den Röntgenbildern in Embryonal- und Hohkreuzstellung sieht man ein Gleiten um 6 mm. Außerdem habe ich eine starke Insulinallergie und kann nur Schweineinsulin verwenden, eine i.v.-Gabe habe ich bisher nicht gehabt, man weiß also nicht ob ich i.v. auch so extrem allergisch auf Insulin reagiere.
Wie sieht es bei solchen Komplikationen mit Versteifungs-OPs der Wirbelsäule L5/S1 aus, die ja mehrere Stunden dauern können?
Ich habe verschiedene Meinungen zur Therapie bekommen, 6 Ärzte (2 Unfallchirurgen, 3 Orthopäden, 1 Oberarzt in der Radiologie), meinen eine OP sei notwendig, etwas anderes ginge nicht mehr und kein Problem, die Neurochirurgin hat Bedenken was meine Komplikationserkrankungen betrifft, ein Orthopäde hat von schlechten Ergebnissen berichtet.
Wie sieht das aus Sicht eines Anästhesisten aus, was würde bei einer mehrstündigen OP für den Blutzucker und gegebenenfalls auftretender allergischer Reaktion getan?
Vielen Dank und Grüße, Atomi
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