seit gut einem Jahr habe ich einen Port-a-cath, der auch fast täglich in Betrieb ist und deshalb allwöchentlich neu angestochen wird.
Seit kurz vor Weihnachten habe ich meinen dritten Port (die anderen beiden mussten raus, einmal weil nicht mehr funktionstüchtig, das andere Mal wegen Dauerinfektion). Seitdem ist das Anstechen die Tortur schlechthin (davor war's immer lässig). Der Port liegt anscheinend direkt im Bereich eines hellwachen Nervs. Mein HA hatte mir die Stelle jetzt 4x vereist, damit war das Anstechen minimal erträglicher.
Jetzt habe ich aber das Problem, das der Port-Bereich dick verkrustet ist, er blutet und nässt und ist deshalb erst recht empfindlich. Beim gestrigen Stechen hätte ich dem Doc vor Schmerzen glatt an die Gurgel gehen können. Anschließend war mal wieder der gesamte rechte Arm taub. Wenn es nur ein kurzzeitiger Schmerz wäre, könnte ich das ja akzeptieren, aber es feuert regelmäßig noch Stunden nach. Das ist doch nicht normal, oder?
Hätten Sie eine Idee, wie die allwöchentliche Stecherei etwas erträglicher gestaltet werden könnte? Die Stelle zu vereisen traut sich mein Doc aus Angst vor einer neuerlichen Port-Infektion nicht mehr. Für einen Rat wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Liebe Grüße von
Monsti
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