Koma versetzen mußten.
Während er im Koma lag hatten die Ärzte festgestellt, daß sich einer der Wirbel der Wirbelsäule "aufgelöst" hatte, sie hatten ihn operiert und eine Platte eingesetzt. Nach zwei Wochen künstlichem Koma hatten sie langsam
das Medikament ausgeschlichen. Das ist nun schon drei Wochen her, außer das er die Augen auf hat, hat sich noch nichts getan. Er kann sich nicht bewegen und auch nicht sprechen und das nun schon über drei Wochen. Außerdem wird er immer noch künstlich ernährt und die Lunge
muß auch immer noch abgesaugt werden. Und immer
wieder hat er Fieber. Am Wochenende war ich
wieder bei meinem Vater - ich habe ihn gestreichelt und mit ihm gesprochen, er schaute mich auch an, aber ob er es bewußt machte, weiß ich nicht.
Nun habe ich das Problem, daß ich cirka 600 km von meinem Vater entfernt wohne. Ich mußte beruflich wieder nach Hause. Ich habe Angst, daß es ernster um meinen Vater steht. Kann mir jemand anhand der Symptome
und der Beschreibungen sagen, wie ernst es um ihn stehen könnte?
Muß ich schnellstens wieder zu ihm? Ich hatte vor, Pfingsten wieder hin zu fahren, also in 6 Wochen. Ist diese Zeit zu lang?
Es ist mir sehr wichtig, daß mir jemand hilft, mein Vater bedeutet mir sehr viel und ich will nicht zu spät kommen.
LG Tessa
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