freundlicherweise haben Sie bereits auf meine Anfragen zur Wachintubation geantwortet. Ich habe die Sache noch nicht hinter mich gebracht und noch eine Frage zur lokalen Schleimhautanästhesie vor der fiberoptischen Intubation.
Vor einiger Zeit erzählte mir eine Freundin, dass ihr bei einer Magenspiegelung ein Betäubungsspray in den Hals gesprüht wurde und sie daraufhin schlechter Luft bekam und das Gefühl hatte, ihr Hals habe sich verengt. Meine Frage ist nun, ob dieses Engegefühl im Hals ein subjektives Empfinden gewesen sein könnte, da ja das Lidocain eine Betäubung der Schleimhäute bewirkt und sie somit ihren Hals nicht mehr gespürt hat oder kann es sein, dass das Lidocain und andere örtliche Betäubungsmittel zu einer Erschlaffung der Muskulatur im Hals führen können? Bei einer örtlichen Betäubungsspritze beim Zahnarzt hat man ja auch einerseits die subjektive Empfindung, dass man eine dicke Lippe hat, obwohl man keine hat und andererseits funktioniert die Motorik auf der betroffenen Seite dann wirklich nicht immer einwandfrei, so dass ich deshalb an eine mögliche Erschlaffung der Muskulatur im Hals denke.
Mit freundlichen Grüßen
Smarti
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