Inzwischen habe ich mich mit den Narkosearzt unterhalten. Gebracht hat es mir allerdings nicht viel. Was ich erfahren habe ist folgendes:
1. meine Reaktion sei nichts außergewöhnliches
2. woher, von welchem Medikament sie kommen könnte - keine Ahnung
3. wie man eine solche Reaktion verhindern kann? Keine Ahnung, siehe unter 2. außerdem habe ich die im Moment modernste und schonenste Narkose bekommen.
4. Von meiner Schilddrüsenüberfunktion könne es auf gar keinen Fall kommen
Viel mehr interessiert war der Arzt an folgenden Fragen:
1. Woher ich die Kopie des Narkoseverlaufs hätte. (nach dem Motto "den werde ich mir nachher vorknöpfen")
2. Warum die Leute auf Station mir das überhaupt gesagt hätten (nach dem Motto "hätten die blöden Schwestern ihre Klappe gehalten, müsste ich jetzt keine dummen Fragen beantworten")
Nun bin ich so schlau wie vorher.
Vielleicht hat hier jemand eine Idee, von was es kommen könnte und worauf ich bzw. der Narkosearzt bei der nächsten Narkose achten müssen.
Ich habe nun etwas im Internet recherchiert und deshalb folgende Fragen für zukünftige Narkosen: Stimmt es, dass Remifentanil eine kürzere Halbwertszeit als Fentanyl hat und deshalb besser dosierbar ist und weniger Nebenwirkungen hat?
Stimmt es, dass unter EEG-Stützung die Narkose besser steuerbar ist, der Patient schneller orientiert ist und ist diese Möglichkeit (außer in Studien) in den OP's überhaupt machbar?
Würde mich über Antwort freuen
Gruß Martina
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