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Warum ?

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  • Warum ?

    Bei mir wurde eine Gastroskopie mit 2,5 mg Dormicum, kumulativ 120 mg Propofol und eine Koloskopie mit2,5 mg Dormicum + 270 mg Propofol durchgeführt.

    Die Magenspiegelung dauerte 15 Minuten, die Koloskopie 60 Minuten.

    Nach beiden Untersuchungen war ich innerhalb von 5-10 Minuten gedanklich vollkommen fit und konnte den Untersucher befragen.

    Warum schlägt die Medikation so unterschiedlich an ?

    HaPe


  • RE: Warum ?


    In den von Ihnen beschriebenen Dosierungen kann ich im Verhältnis zur Zeitdauer der Eingriffe kein so unterschiedliches Anschlagen der Medikamente nachvollziehen.
    Wenn Sie nach 5-10 min. wieder fit waren, stimmte die Dosierung wohl. Zudem werden Medikamente auch nach Wirkung, Schmerzhaftigkeit und Dauer des Eingriffs indivuduell dosiert. Auch die jeweilige "Tagesform" des Pat. kann dabei eine Rolle spielen.
    F. V.

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    • RE: Warum ?


      Hallo,

      ich war nach meiner Zahn OP mit Dormicum so fit das ich die Praxis nach 15 Minuten verlassen durfte.Ich bin während der OP dauerte 45 Minuten mehrmals aufgewacht.Wir beide scheinen zu den 10% zu gehören bei denen es nicht so wirkt wie es soll.

      Angelika

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      • RE: Warum ?


        Hallo Angelika,
        warum hast du den Eindruck, dass Dormicum nicht so gewirkt hat, wie es sollte?

        Alina

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        • @Angelika+Alina-Marie


          Nein, nein, Ihr habt mich da vollkommen falsch verstanden.

          Propofol + Dormicum haben bei mir bestens gewirkt !!!!!

          Ich wollte nur mit meinem Beitrag signalisieren, dass es auch Patienten gibt (wie ich), bei den ohne jegliche Aufwachtendenzen die Medikation hervorragend wirkt.

          Auch die Möglichkeit unmittelbar nach der OP den Untersucher zu befragen, ohne geistige Ausfälle zu haben, ging problemlos.

          Nach Aussage eines mir bekannten Narkosearztes kommt es auch sehr auf die "freiwillige" Mitarbeit des Patienten an. Wenn man als Patient schon von vornherein schlotternd und mit Tränen in den Augen an die m.u. unumgängliche Op oder Untersuchung geht und auch -wie hier im Forum- von Horrorgeschichten berichtet wird, die fast nie richtiggestellt oder ausgeräumt werden, kann es schon mal zu Komplikationen kommen.

          Aber alle Patienten sind ja anschließend wieder aufgewacht und waren bei völliger geistiger Klarheit.

          HasPel

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          • RE: @Angelika+Alina-Marie


            Hi HasPel!

            Gerade das Klären von "Horrorgeschichten" ist wichtig, da hast du vollkommen recht. Darum hab ich auch nochmal nachgefragt.

            Ich hab das Gefühl, dass so einige Mißverständnisse darauf beruhen, dass man Dormicum (Wirkstoff = Midazolam) sowohl als Beruhigungsmittel (niedrige Dosis, zB bei Magen/Darmspiegelung) als auch als Narkosemittel (hohe Dosis) einsetzen kann. Der Einsatz als Narkosemittel ist Anästhesisten vorbehalten, da mit steigender Dosierung oder bei Kombination mit anderen Narkosemitteln mit Atemdepression und Minderung/Ausfall der Schutzreflexe gerechnet werden muss.

            Dass man bei einer niedrigen Dosis Dormicum nicht vollkommen weggetreten ist, ist normal und wird angestrebt, und die Amnesie für die Vorgänge während des Eingriffs muss in diesem Fall auch nicht notwendigerweise komplett sein, wenngleich das häufig der Fall ist und man daher das Gefühl hat, "geschlafen" zu haben. Falls man nicht sehr schläfrig ist, kann man sich während des Eingriffs (zB Darmspiegelung) durchaus mit dem Untersucher unterhalten und Fragen stellen.

            Dormicum in niedriger Dosierung (= als Beruhigungsmittel)erhöht die "Toleranz" für unangenehme Eingriffe und nimmt die Angst, oft macht es wie gesagt auch schläfrig und bewirkt Amnesie. Es hat aber keine schmerzstillende Wirkung und muss daher bei schmerzhaften Eingriffen mit entsprechenden Medikamenten oder Lokalanästhesie (Zahnarzt) kombiniert werden.

            LG, Alina

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            • ohne Propofol


              Habe in meinem Leben bisher siebzehn Magenspiegelungen und vor Darmspiegelungen "mitgemacht".

              Die Magenspiegelungen bisher immer bei vollem Bewußtsein (also ohne Medikation).

              Diesmal meinte der Untersucher, dass er gerne mit Voll-Medikation arbeiten möchte.

              War auch bitter nötig. Denn im nachhinein hatte ich das Endoskop wohl 25 Minuten in mir.

              Auch die diesmalige Darmspiegelung wurde unter-Voll-Medikation durchgeführt (auch auf Empfehlung des Arztes).

              Dauerte fast 60 Minuten.

              Ich wäre bei dieser Zeitdauer bestimmt "unruhig" geworden.

              Ist schon ein prima Zeug das Propofol + Dormicum.

              HasPel

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              • RE: Warum ?


                Haspel,

                warum lässt du dich bei einer Gastroskopie mit Beruhigungsmittel zu dröhnen.Ich hatte bereits 4 mal eine G. jedesmal ohne Beruhigungsspritze.Hier in Berlin musst du dafür 70 Euro zahlen finde ich unnötig für so einen harmlosen Eingriff.Oder hast du Angst mal etwas bei vollen Bewusstsein zu erleben?Stimmt du schickst andere Leute zum Phychologen,weil diese Angst haben du entgehst dem mit Beruhigungsmitteln.Sehr tapfer

                Kommentar


                • mein Beitrag vom 10.10.04 15:57 Uhr


                  Lese do bitte mal mainen o.a. Beitrag und urteile dann nochmal.

                  Oder entschuldige Dich !!!!!

                  Jedenfalls brauchte ich als Kassenpatient keine extra Kosten löhnen.

                  HasPel (Hassan)

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