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Erhöhte Schmerzempfindlichkeit

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  • Erhöhte Schmerzempfindlichkeit

    Hallo,

    normalerweise würde ich mich als eher hart im Nehmen bezeichnen. Aber neuerdings leide ich schon bei kleineren Eingriffen unter unerträglichen Schmerzen. Ich verstehe das nicht.

    Vor einigen Tagen wurde mir ein Bauchabszess geöffnet. Es war nicht das erst Mal, dass bei mir sowas gemacht werden musste. Aber dieses Mal musste ich mich schwer beherrschen, um nicht loszubrüllen. Ich war anschließend schweißgebadet.

    Heute versuchte mein Hausdoc, meinen Port-a-Cath anzustechen, was normal überhaupt kein Problem ist, passiert das ja schon seit März jeden Montag. Dieses Mal waren die drei Versuche kaum auszuhalten. Okay, der Port funktioniert nimmer, aber daran kann es doch nicht liegen, dass das Stechen so ätzend schmerzte. Ich stöhnte peinlichst rum.

    Vor gut 3 Wochen hatte ich eine ausgedehnte Adhäsiolyse (offene 8 Std.-OP). Ich brauche bis heute starke Schmerzmittel, um die Schmerzen aushalten zu können.

    Was ist da passiert? Irgendwas ist anders als vorher, aber ich begreife nicht, was es sein könnte. Es ist mir richtig peinlich, dass ich bei vergleichsweise kleineren Sachen vor Schmerzen jaule. Wie gesagt, das ist für mich neu.

    Naja, die andere Frage wäre natürlich, was ich tun kann, dass sich mein Schmerzempfinden wieder normalisiert.

    Verzweifelte Grüße von
    Monsti


  • RE: Erhöhte Schmerzempfindlichkeit


    Hallo Monsti,

    Ich gehe zu solchen Dingen nur noch mit Walkman und Entspannungs CD. Denn ich habe gemerkt je mehr ich auf die Schmerzen warte um so mehr verkrampfe ich mich und um so mehr tut es weh.
    Seit ich mich dabei eine wenig ablenke, kann ich mich besser entspannen und habe weniger Schmerzen.

    Vielleicht hilft es bei Dir ja auch.

    Gruß Jadzia

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    • RE: Erhöhte Schmerzempfindlichkeit


      Hallo Monsti,

      wenn Du sekundäre Fibromyalgie entwickelt haben solltest, wäre dies eine Erklärung für ein gesteigertes/ sich steigerndes Schmerzempfinden, welches nicht unbedingt erklärbar ist.
      Die Schmerzsubstanz P könnte erhäht sein, der Serotoninspiegel zu niedrig. Das würde als Folge zu einer höheren Sensibilität Schmerzen gegenüber führen.
      Das gesamte Krankheitsbild einer FM kann u.U. eine Weile dauern, bis es voll ausgeprägt ist und dann hat man die ganzen Probleme. Laborchemisch könnte einiges draufhindeuten, wenn man gezielt sucht und einen Spezialisten aufsucht.
      Uni Tübingen, Prof. Berg wäre ein Ansprechpartner.

      Gruß,

      Kummerkasten

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