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an Prof. Weber, Bewußtseinslücke bei PDA

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  • an Prof. Weber, Bewußtseinslücke bei PDA

    An Prof Weber:
    Danke für ihre Antwort vom 2.3.04
    Inzwischen habe ich mit dem Anästhesisten gesprochen.
    Laut Protokoll wurde nichts zusätzlich gegeben.
    Nur Naropin und Sufentanil in den PDK. Dann allerdings
    1mg Dormicum iv. , was ja wohl in der Regel Amnesie verursacht.
    Frage: war das zwingend notwendig? Wenn ja wozu?
    Mein Hausarzt sagt, es wäre zur Muskelentspannung notwendig gewesen,
    da es sich um eine Bauch OP gehandelt hat.
    Wieso hat man mich nicht gewarnt, wo ich ausdrücklich
    gebeten hatte, wach zu bleiben.
    Schmerzen hatte ich zu keinem Zeitpunkt, soweit ich mich erinnere!


  • RE: an Prof. Weber, Bewußtseinslücke bei PDA


    Sehr geehrte Frau Gottschalk,
    ich vermute, dass das 1 mg Dormicum verantwortlich für Ihren "Filmriss" ist.
    Das ist zwar nach meiner Erfahrung eine extrem seltene Reaktion, aber offenbar kann es vorkommen. Ich kann mir vorstellen, dass Ihr Anaesthesist ebenso erstaunt war.
    Bedenken Sie jedoch bitte: Eine solche Abweichung vom "Normalen" ist nie hundertprozentig auszuschließen! Sie müssen nicht einmal bewußtlos gewesen sein, so dass die Gedächtnislücke wirklich erst danach für Sie auffiel.
    Ich schlage Ihnen vor, dass Sie einfach die Tatsache als solche "abhaken", zumal Sie ja eigentlich mit dem Verlauf insgesamt zufrieden waren...
    Herzlich
    cfw

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    • RE: an Prof. Weber, Bewußtseinslücke bei PDA


      Hallo,

      mir ist genau dasselbe mit Dormicum passiert, wie Frau Gottschalk. Und meiner Großmutter wurde ein Handgelenkbruch ebenfalls unter örtlicher Betäubung gerichtet, wobei auch sie Dormicum erhielt und ebenfalls eine Bewußtseinslücke hatte. Eine alte OP-Schwester sagte mir, das sei auch völlig normal bei Dormicum. Deshalb überrascht mich Ihre Aussage, das sei eine extrem seltene Reaktion. Ich kann allerdings nicht sagen, wie hoch jeweils dosiert wurde.

      Jedenfalls habe ich aus der Befürchtung, nichts mitzubekommen, im vergangenen Dezember bei einer ambulanten hohen Koloskopie beim Gastroenterologen ausdrücklich auf die Gabe von Dormicum oder eines anderen Medikaments verzichtet. Der Kommentar des Arztes während der Koloskopie: Er käme wesentlich schneller und besser voran, offenbar hätte die entspannende Wirkung des Dormicums auch Nachteile. Ich hatte beim selben Arzt schon 15 Jahre früher eine Koloskopie gehabt, die ich als viel unangenehmer und schmerzhafter in Erinnerung hatte. Die jetzige war ein nahezu schmerzloses Kinderspiel.

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