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Atemnot während Narkose

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  • Atemnot während Narkose

    Hi!
    Ich habe mal eine Frage die mich nun schon mehrere Wochen 'verfolgt'.
    Und zwar hatte ich vor ein paar Wochen eine Ausschabung unter Vollnarkose. Ich kann mich daran erinnern das während der Narkosearzt das Mittel einspritzte/einlaufen ließ in die Venen, meine Atmung sich erschwerte und ich einen furchtbaren Husenanfall bekam. Dann gingen die Lichter aus. Das nächste woran ich mich wieder erinnere ist das ich auch beim aufwachen Atemnot hatte und ich speziell überwacht wurde. Zuzüglich wurde ich wohl mit Asthma-Spray behandelt.
    Als ich dann wieder bei mir war und ich am nächsten Tag meinen Arzt, der in der Tagesklinik operiert hatte, fragte was da los gewesen sei, meinte er ich hätte mir das eingebildet und es sei nichts gewesen. Dabei hat mich meine Begleitung noch 3 Räume weiter husten hören.
    Was kann das gewesen sein? Ich hab es aufgegeben den Arzt zu fragen, vom Anästhesisten bekomme ich auch keine Auskunft da ich nicht mehr an ihn herankomme. Ich will keinem was 'anhängen', ich würde nur zu gerne wissen ob ich bei der nächsten Narkose auch mit so etwas rechnen muss, ob es eine Unverträglichkeit war/ sein kann oder einfach nur die Anspannung und die Angst vor der Narkose.
    Wär toll wenn ich hier einen Schubs in die richtige Richtung bekommen würde :-D Danke!
    Mfg
    Sorgenkind


  • RE: Atemnot während Narkose


    Verlang doch einfach Einsicht in deine Krankenakte.... da müßte theoretisch auch der OP Bericht bei sein.

    CU
    Denis

    Kommentar


    • RE: Atemnot während Narkose


      Hallo,
      es ist nicht auszuschließen, dass ein Patient während der Narkose z. B. auf ein Medikament reagiert oder aus anderen Gründen "spastisch" wird (Asthmatiker?). Andererseits kann man z. B. auch auf den Tubus (Schlauch in der Luftröhre) mit Hustenreiz reagieren. Mit anderen Worten: Es gibt viele Möglichkeiten, die ich ohne genaues Wissen nicht entscheiden kann.
      ABER: Auf jeden Fall haben Sie, wie jeder Patient, das Recht auf eine befriedigende Auskunft - schon, um solche unguten Gefühle, die auch Angst auslösen können, zu vermeiden.
      Daher empfehle ich Ihnen, sich nicht mit leeren Worten abspeisen zu lassen und auf ein Gespräch mit dem Narkosearzt zu dringen.
      Der von Denis Collins empfohlene Weg ist juristisch möglich, sollte aber erst ales letzter Schritt erwogen werden - vielleicht weiß Ihr Narkosearzt gar nicht, dass Sie ihn sprechen wollen?
      Herzlich
      cfw

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