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Bewußtseinslücke bei PDA

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  • Bewußtseinslücke bei PDA

    Kürzlich vereinbarte ich bei eine Gynäkologischen OP mit dem Anaesthesisten eine PDA, da ich schlechte Erfahrungen mit Vollnarkosen gemacht hatte und auch unbedingt wach bleiben wollte.

    Ohne es beim Aufklärungsgespräch zu erwähnen erhielt ich dann noch vor Beginn der OP eine zusätzliche Dosis Fentanyl, die mich in wenigen Sekunden bewußtlos machte und zu eine Erinnerungslücke von einer Stunde führte, die mich ziemlich traumatisiert hat.

    Meine Frage: war diese Zusatzbetäubung zwingend notwendig (Muskelentspannung?) oder hätte in diesem Fall (vaginale Hysterektomie) die PDA alleine ausgereicht. Im Nachhinein will mir keiner der Ärzte dazu eine definitive Auskunft erteilen, wodurch ich den Eindruck habe, daß ich "Routinemäßig" einfach "ausgeknipst" wurde.


  • RE: Bewußtseinslücke bei PDA


    Leider kann ich mich auf ihre Frage nicht direkt äußern da ich nichts über den Verlauf ihrer OP weis.
    Fakt ist das über ihre OP ein Bericht angefertigt wurde der auch ein Narkoseprotokoll enthält. Diesen können sie von ihrem Krankenhaus anfordern und dann unter umständen mit einem anderen Arzt erörtern falls ihnen der behandende Anästhesiest keine Auskünfte geben möchte.

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    • RE: Bewußtseinslücke bei PDA


      halli Ingrid
      ich habe auch gelernt, vor und nach der Narkose, mit den Ärzten zu reden. letztes Jahr hatte ich eine Karpaltunnel OP an einer Hand, mir schien nur, dass ich ja gar nichts miterlebt hatte, plötzlich war der verband und gips drum, dabei gab es ja nur ein leichtes Schlafmedikament.
      Nun musste ich im Januar bei ihm vorbei, weil die 2. Hand dran kam, ich sagte ihm, weil ich so Angst hatte, vor der ersten, ws sie mir denn gegeben hätten??? Das könne nicht sein, dass ich mit 10 mg Dormicum so weg sei, denn ich war Benzoabhängig.Mein körper braucht mehr...um auszuschalten. Dann schaute er nach, auf OP Narkose Plan, sah, dass sie mir 2 mal nachgepritzt hatten. aber mit dieser antwort, wusste ich wenigstens, warum und wieso. Ich würde einfach drängen, auf Antwort, diese hast du zugut. aufklärung beruhigt einen nähmlich. Und erleichtert einem die Verarbeitung auf ein Evtl. nächstes mal. Aber bewusstseinslücke, würde ich das nicth nennen. Schlafen und Bewusstseinslücke, ist für mich nicht dasselbe. Ich nehme an, du hast gedöst, oder geschlafen, ab der Spritze, die du vor der OP bekommen hast.

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      • RE: Bewußtseinslücke bei PDA


        Liebe Ingrid,
        es kann unterschiedliche Gründe geben, warum - entgegen dem Vorgehen, wie es im Aufklärungsgespräch festgelegt wurde - intravenös ein Medikament zusätzlich appliziert wurde. Wenn Sie aber zu keinem Zeitpunkt Schmerzen hatten und es sich wirklich um Fentanyl handelte, sollte man schon die Frage beantwortet bekommen, welches der Grund war. Und das kann nur Ihr Narkosearzt tun.
        Herzlich
        cfw

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        • RE: Bewußtseinslücke bei PDA


          An Prof Weber:
          Inzwischen habe ich mit dem Anästhesisten gesprochen.
          Laut Protokoll wurde nichts zusätzlich gegeben.
          Nur Naropin und Sufentanil in den PDK. Dann allerdings
          1mg Dormicum iv. , was ja wohl in der Regel Amnesie verursacht.
          Frage: war das zwingend notwendig? Wenn ja wozu?
          Mein Hausarzt sagt, es wäre zur Muskelentspannung notwendig gewesen,
          da es sich um eine Bauch OP gehandelt hat.
          Wieso hat man mich nicht gewarnt, wo ich ausdrücklich
          gebeten hatte, wach zu bleiben.
          Schmerzen hatte ich zu keinem Zeitpunkt, soweit ich mich erinnere!

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