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Sedierung bei Magenspiegelung

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  • Sedierung bei Magenspiegelung

    Sehr geehrter Herr Dr.!

    Ich bin 37 Jahre alt und habe ventrikulare , monomorphe Extrasystolen ......
    aufgrund dessen wurde ich folgend abgeklärt : Herzultraschall alles ok,
    Blut alles ok,
    24 Stunden Ekg ergab auch diese Extraschläge, aber sie haben anscheinend immer den selben Herkunftort, scheinen laut Arzt harmlos zu sein.

    Nun habe ich auch noch ein Belastungekg gemacht, in Ruhe waren auch diese Extraschläge vorhanden, allerdings pendelt es sich unter Belastung ein, dass diese nicht mehr vorkommen.

    Jetzt habe ich Magenprobleme und es wird eine Magenspiegleung gemacht, wobei ich evtl gerne eine kurze Sedierung mit Propofol erhalten möchte.
    Der Arzt arbeitet mit Propofol....

    Wie schätzen Sie die Situation ein? Kann ich mich trauen aufgrund des Herzproblems oder raten Sie mit davon ab???

    Glg und dankeschön


  • Re: Sedierung bei Magenspiegelung

    Etwas würde mich noch wahnsinnig interessieren.
    Der Arzt gab mir bei meiner letzten Darmspiegelung 240 mg Propofol , habe alles bestens vertragen.

    Wenn die Magenspiegelumg weniger lange dauert, spritzt er wahrscheinlich weniger, oder?

    Ist das dann eigtl "harmloser" , dieser Eingriff mit der halben Spritze an Propofol?

    DANKE

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    • Re: Sedierung bei Magenspiegelung

      Gibt es hier noch einen Expertenrat?
      Heute hat sich folgendes Problem ergeben : Immer waren mir diese Extrasystolen bekannt, wurden auch abgeklärt.
      Heute war ich dann beim Arzt und er sah im Ekg, dass ich Störungen im Sinusrhytmus habe.

      Das ist dann wieder etwas anderes, ich kenne mich jetzt gar nicht mehr aus- habe Angst mit meinen 37 Jahren einen Herzinfarkt zu bekommen.
      Die Nerven gehen durch........

      Wie sieht es denn nun mit den Sinusstörungen aus - darf ich hier eine Sedierung erhalten?
      Gegenebenfalls habe ich ja die Extrasystolen auch noch, laut Arzt vor einem Jahr.

      Viele liebe Grüße und ich freue mich auf eine Antwort

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      • Re: Sedierung bei Magenspiegelung

        Hallo,

        unabhängig von Ihrer Frage zur Sedierung bei einer Magenspiegelung:
        Extrasystolen, auch ventrikulaäre, treten fast bei jedem Menschen auf, werden aber unterschiedlich wahrgenommen.
        Was Ihr Arzt unter Sinusstörungen versteht, kann hier leider nicht beantwortet werden, da diese vielerlei Ursachen und Formen haben können.
        Ist bei Ihnen der Begriff einer absoluten Arrhythmie gefallen?
        Letztendlich bedarf es schon einer konkreten Diagnose, bevor man überhaupt Stellung beziehen kann. Alles andere wäre unprofessionell.
        Hinsichtlich der Sedierung: Ja, bei einer Magenspiegelung werden aufgrund der Kürze des Eingriffs deutlich geringere Mengen an Propofol verwendet.

        Gruß
        F. V.

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        • Re: Sedierung bei Magenspiegelung

          Hallo!

          Nun weiss ich mehr - es handelt sich nach wie vor um die bereits abgeklärten Zwischenschläge des Herzens.

          Kann ich mich trauen, ambulant eine Sedierung mit Propofol während einer Magenspiegelung geben zu lassen ? ( mit Extrasystolen, die ich scheinbar habe)

          Diese sind abgeklärt mit Ekg , 24 Std Ekg, Herzschall und Belastungsekg !

          Es kam nichts raus, man vermutet es kommt vom Stress.

          Viele liebe Grüße und danke

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          • Re: Sedierung bei Magenspiegelung

            Eine allerletzte Frage bitte noch :
            Ist somit das Risiko für Komplikationen mit Propofol auch reduziert, wenn wenig gespritzt wird?
            glg und danke für alles

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            • Re: Sedierung bei Magenspiegelung

              Hallo,
              wenn die von Ihnen geschilderten Extrasystolen fachärztlich abgeklärt und für harmlos befundet wurden, spricht aus meiner Sicht nichts gegen eine Sedierung mit Propofol. Es könnte auch sehr gut sein, dass diese unter Sedierung nicht mehr auftreten (siehe verminderte Stressreaktion). Überhaupt ist die Anwendung von Propofol als weitestgegehend komplikationsarm anzusehen, nicht zuletzt wird die Substanz auch zur Sedierung auf der Intensivstation über mehrere Tage angewendet..
              Die für eine Sedierung zur Magenspiegelung angewandte Menge dürfte zwischen 50 - 100 mg liegen, also auch weitaus weniger, als allein für die Einleitung einer "richtigen" Vollnarkose erforderlich ist (2-3 mg/KgKG).
              Gruß F. V.

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