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Laparoskopie am Montag

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  • Laparoskopie am Montag

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich habe Endometriose weswegen ich mich am Montag meiner dritten Laparoskopie unterziehen werde.
    Nun war ich vor Kurzem wegen akuten Kopfschmerzen in der Notaufnahme, wo Migräne diagnostiziert wurde. Es wurde ein CT gemacht und keine Auffälligkeiten festgestellt. Mir wurde geraten noch ein MRT durchführen zu lassen um ein Aneurisma o.Ä. auszuschließen (hätte man dies nicht auch in dem CT gesehen?), mein Hausarzt meinte aber, man hätte all das was man sehen kann auch in dem CT gesehen und meint zudem, dass der MRT Termin morgen zu nah an der OP am Montag ist. Welche Gefahren gäbe es denn durch ein MRT für die OP?

    Nun weiß ich nicht was in Bezug auf die Laparoskopie am sinnvollsten ist. Würde ein Aneurisma vorliegen wäre dies denn eine Gefahr bei der OP?

    Ich wäre über eine zeitnahe Antwort äußerst dankbar, da ich nun bezüglich der OP doch verunsichert bin.

    Mit freundlichen Grüßen

    B.Weiß


  • Re: Laparoskopie am Montag


    Hallo,

    Sie sollten das MRT durchführen lassen. Eine Op in nahem zeitlichen Zusammenhang ist unproblematisch.
    Ausführliche Antwort folgt morgen früh!
    Gruß F.V.

    Kommentar


    • Re: Laparoskopie am Montag


      Hallo Frau Weiß,

      akut und vor allen Dingen neu auftretende Kopfschmerzen sind sicherlich abklärungsbedürftig. Um ein Aneuryma sicher ausschließen zu können, ist tatsächlich eine MRT-Untersuchung mit Kontrastmittel notwendig. Leider kann man im CT eben doch nicht alles sehen.
      Die MRT-Untersuchung steht in keinerlei Zusammenhang zur Operation und der hiermit verbundenen Narkose. Warum der Untersuchungstermin zu nahe am OP-Termin liegt, ist medizinisch für mich nicht nachvollziehbar.
      Solange die Verdachtsdiagnose eines Aneurymas der Hirngefäße im Raume steht und nicht endgültig abgeklärt ist , sollte nach meiner Meinung auf einen operativen Eingriff verzichtet werden. Sollte es während der Operation infolge der hier notwendigen Kopftieflage zu einem zeitweiligen Anstieg des Hirndruckes kommen, könnte es bei einem tatsächlich vorhandenen Aneurysma zu einer Hirnblutung kommen.
      Aus diesen erwähnten Gründen halte ich die MRT-Untersuchung entgegen der hausärztlichen Meinung für erforderlich.
      Ich hoffe, daß die heutige Untersuchung keine Auffälligkeiten zeigt und Sie beruhigt in die OP starten können!
      Gruß
      F. V.

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