Bei mir wurde vor einigen Jahren bei einer Narkose ein angeborener Cholinesterase-Mangel festgestellt, der dazu führte, dass ich wesentlich länger in Narkose war als erwartet, weil mein Körper das angewendete Muskelrelaxans nicht abgebaut hat. Ich habe damals keine weitere Info über diesen Mangel bekommen.
Nun werde ich demnächst ein Kind bekommen und habe jetzt Angst vor einem akuten Kaiserschnitt- gibt es alternative Narkosemittel, bei denen ich nicht das Risiko eingehe, so lange betäubt bleiben zu müssen? Gibt es besondere Risiken für das Baby bei einer eventuellen Narkose? Sind andere Narkosemittel mit höherem Risiko verbunden als die gewöhnlichen, die bei mir nicht mehr angewendet werden sollen?
Mich würde auch interessieren, ob der Cholinesterase-Mangel vererbbar ist und ob er mit anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen einhergehen kann. Und sollte man nicht auch eine Benachrichtigungskarte bei sich haben, auf der steht, dass man diesen Mangel hat, nur für den Fall eines Unfalls?
Vielen herzlichen Dank für Antworten auf meine Fragen!!
Kommentar