Mein letzter und einziger anderer Eingriff wurde fast abgesagt weil ich schon um 9:00 total zitterte war und ich mich kaum auf den Beinen halten konnte. Der Eingriff war um 11:30 geplant. Bis dahin hatte ich so kalte Arme und Beine dass es endlose Versuche und mehrere erfahrene Docs brauchte einen Zugang zu legen. Nach etlichen Versuchen mit einer Babynadel klappe es endlich.
Ich bin Asperger und brauche einfach einen geregelten Tagesablauf. Wenn das nicht gegeben ist kriege ich ganz schnell hunger (nicht auf Zucker sondern auf 2-3 dicke Brote), Tunnelblick, sehr niedriger Blutdruck und Arme und Beine werden kalt. Ich wache immer um 6:00 auf. Die Zeit zum Eingriff kann ich auch nicht mit Schlaftabletten überbrücken da ich bis jetzt nichts gefunden habe worauf ich nicht paradox reagiere.
In der Klinik wurde mir gesagt wenn ich mit der Zeit Probleme habe wird der Eingriff nicht so wichtig sein und ich sollte, wie alle anderen Patienten noch ein paar Monate auf die Warteliste. Da dieser Eingriff etwas aufwändiger und länger ist will ich nicht wieder eine Babynadel wo im Notfall ein Medikament hinten aus der Spritze schiesst anstatt bei mir anzukommen. Ja, das habe ich gesehen. Dadurch dauerte es sehr lange bis die Narkose wirkte. Zeitlupennarkose zwar interessant, aber das muss dann doch nicht sein.
Gibt es denn nichts was ich oder die Klinik tun kann?
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