mir steht kommenden Montag eine Abrasio bevor. Das Anästhesiegespräch hat bereits stattgefunden. Die Frage nach häufigem Sodbrennen konnte ich verneinen. Jetzt zuhause ist mir eingefallen, dass vor ca. 7 Jahren bei einer Magenspiegelung (wegen häufigem Sodbrennen) festgestellt wurde, dass sich der Mageneingang nicht vollständig schließt. Das ist aber meines Wissens ein Phänomen, das sehr sehr viele Menschen aufweisen. Die Klinik, in der die Abrasio durchgeführt wird, verwendet normalerweise bei diesem Eingriff die Larynxmaske. Die Frage, die ich mir jetzt stelle, ist, ob ich die Tatsache des damaligen Befundes nachmelden sollte. Eigentlich gehe ich davon aus, da ich momentan wirklich sehr selten unter Sodbrennen leide, dass ich es nicht melden muss, zumal der Eingriff ja wirklich von sehr kurzer Dauer ist und die Gefahr hierbei durch zurückfließenden Mageninhalt sicher äußerst gering ist. Was kann mir hierbei der Fachmann raten?
Eine weitere Frage zur Narkose habe ich noch. Meine letzte Vollnarkose liegt über 20 Jahre zurück, welche ich jedoch in schlechter Erinnerung habe. Während der Narkose im OP habe ich mich übergeben und der Anästhesist hat dann damals meine Eltern in die Verantwortung genommen. Er hatte ihnen unterstellt, dass sie mir am Morgen noch etwas zu Essen gegeben haben. Das ist definitiv nicht so. Ich weiß ganz genau, dass ich die letzte Mahlzeit abends bekommen habe, also mindestens 13-15 Std. vor dem Eingriff. Muss ich mit dieser Komplikation nun wieder rechnen? Oder kann ich davon ausgehen, dass die heutige Generation der verwendeten Medikamente ein Erbrechen während einer Narkose verhindern?
Normalerweise leide ich unter niedrigem Blutdruck. Er liegt oft systolisch gerade über 100 mmHg, der diastoliscehe meist bei Werten um 65-70 mmHg. An eine Frage hierzu kann ich mich im Anästhesiegespräch nicht erinnern. Da es sich um einen ambulanten Eingriff handelt am Montag, wird der Blutdruck sicher erst kurz vorher gemessen oder sogar erst bei Narkosevorbereitung. Da ich jedoch total aufgeregt bin, werden meine Blutdruckwerte entsprechend in die Höhe schnellen. Kann es bei Narkoseeinleitung dann zu einem drastischen RR-Abfall kommen, welcher mit Komplikationen verbunden sein kann?
Könnte es Probleme nach der Aufwachphase geben, z.B., wenn ich aufstehe?
Für Ihre Antwort bedanke ich mich bereits jetzt schon.
Viele Grüße
Lupine2009
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