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Antikoagulation und Narkose

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  • Antikoagulation und Narkose

    Sehr geehrter Herr Doktor Völkert

    Bei mir wurde anfang Januar 2009 eine oberflächliche Venenthrombose festgestellt.
    Aufgrund der massiven Ausdehnung (das ganze Gefäss ist betroffen) habe ich nun Antikoagulation. Jetzt habe ich ein Problem mit der Verhütung: ich würde mir gerne wieder die Spirale Mirena einsetzen lassen. Da bei mir aber der Gebärmutterhals extrem eng ist, müsste dies wahrscheinlich in Narkose erfolgen.

    Kann man momentan ohne Bedenken eine Narkose machen ? Vollnarkose ?
    Lieber wäre mir eine Spinalanästhesie....kann man das machen ? oder besser nicht ?
    Ich möchte einfach möglichst bald wieder eine sichere Verhütung, darf und will im Moment absolut nicht schwanger werden.

    Für eine baldige Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar

    Martha


  • Re: Antikoagulation und Narkose


    Hallo Martha,

    sollte bei Ihnen die Antikoagulation mit "Marcumar" <r> durchgeführt werden, ist vor einem Eingriff ohnehin der sog. Quick-Wert zu bestimmen. Bei einem erwartungsgemäß niedrigem Quickwert müßte übergangsweise das Präparat abgesetzt werden und zwischenzeitlich die Antikoagulation z. B. mit Heparin überbrückt werden. Für eine Spinalanästhesie muß am OP-Tag der Quick-Wert mindestens 60% betragen, ebenso sollte die PTT normwertig sein. Die ganze Prozedur ist leider etwas komplziert, dient aber der Patientensicherheit.

    Gruß
    F. V.

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