ich bin zweimal in meinem Leben bisher unter Vollnarkose operiert werden, 1984 und 1992. Jedesmal habe ich mich nach dem Aufwachen übergeben müssen, teilweise über längeren Zeitraum noch und Kreislaufprobleme gehabt. Ich bin vor der Narkose nüchtern gewesen, beim Übergeben kam auch ausschließlich Galle und ich durfte nichts trinken in der ersten Zeit nach der OP, bekam den schrecklichen Geschmack des Narkotikums nicht aus dem Mund (diese kleinen Sticks mit Zitronenaroma brachten kaum Linderung) und habe dadurch noch heute eine starke Abneigung z.B. gegen Reinigungsbenzin, da dies so riecht wie das Gas, mit dem ich narkotisiert wurde. Kann mit Reinigungsbenzin nicht arbeiten, da ich das Gefühl bekomme, bei dem Geruch mich übergeben zu müssen.
Jetzt hatte ich vor ein paar Wochen einen Unfall, ein Knochen musste operativ gerichtet werden und ich habe mich nach langer Diskussion mit dem Arzt auf eine Operation unter örtlicher Beteubung geeinigt. Evtl. muss jetzt eine erneute OP stattfinden, und ich weiß schon jetzt, das man mich wieder zur Vollnarkose überreden möchte (die Narkotika heute sind besser als damals, besser dosiert etc....weniger Nebenwirkungen etc.). Falls dem wirklich so sein sollte, hätte ich nichts gegen eine Vollnarkose, muss ich jedoch wieder damit rechnen, anschließend tagelang 'kot...en' zu müssen, so bestehe ich wieder auf eine Beteubung. Wer (evtl. mit ähnlicher Erfahrung wie ich) kann mir dazu nähreres sagen?
Danke
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