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NasenmuschelOPmitRadiofrequenz trotz Stillen?

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  • NasenmuschelOPmitRadiofrequenz trotz Stillen?

    Hallo,
    mir wurde gesagt, dass ich eine Nasenmuschelnvergrößerung hätte (ich bekomme schon seit bestimmt 10 Jahren schlecht Luft und keiner bis letzte Woche hatte rausbekommen, weshalb!)
    Ich wurde gefragt, ob ich eine ambulante OP mit Laser und örtlicher Betäubung möchte (die die Kasse aber nicht zahlt)oder stationär mit Vollnarkose und richtiger OP bei der ein Stück weggeschnitten wird (ist für die Krankenkasse teurer, doch unlogischer Weise wir dass gezahlt).. jetzt habe ich erfahren, dass es aber noch eine viel sanftere Methode gibt um die Nasenmuscheln zu verkleinern, und zwar mit Radiofrequenz-Methode von Celon:
    Bei der Behandlung mit der Celon Methode werden die Nasenmuscheln durch eine gezielte Thermotherapie wieder auf ihre normale Größe reduziert. Die für die Filterung und Reinigung der Atemluft so wichtige Schleimhaut auf der Oberfläche der Nasenmuscheln bleibt dabei intakt, nicht so wie bei der OP unter Vollnarkose, wo die Schleimhaut mit abgeschnitten wird!!!
    (ich finde die Radiofrequenz-Methode müsste von den Kassen bezahlt werden! ist sogar auch noch billiger!!)

    Und jetzt zu dem eigentlichen Problem:
    Ich stille noch, da ist Vollnarkose ja noch tabu (die die Kasse zahlt!!) und wie sieht es dann mit der örtlichen Betäubung aus???? Könnte ich die Radiofrequenz-Methode machen trotz stillen. Ich bekomme seit 2 Wochen so schlecht Luft, dass mir zwischendurch schwarz vor Augen wird, ich nicht schlafen kann, durchschlafen schon gar nicht.. es muss JETZT was passieren, aber wie???

    Vielen Dank für Ihre Antwort,
    Sabine


  • Radiofrequenz trotz Stillen?


    Wie lange dauert es ca. bis man eine Antwort hat?

    Lg, Sabine Ratz

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    • Re: NasenmuschelOPmitRadiofrequenz trotz Stillen?


      Hallo Bine,

      auch in der Stillzeit ist eine Vollnarkose nicht tabu. Die zur Narkose verwendeten Medikamente sind nach 24 Std. wieder abgebaut. Wir empfehlen unseren Patientinnen, für den Tag der OP und ggfs. für den ersten postoperativen Tag die Milch abzupumpen. Danach ist nichts dagegen einzuwenden, weiter zu stillen.
      Auch örtliche Betäubungsmittel können theoretisch (wenngleich die offziellen Empfehlungen eine Stillpause nicht für notwendig erachten) in die Muttermilch übergegen, so daß ich hier die gleiche Vorgehensweise empfehle. Schädigungen oder Beeinträchtigungen für den Säugling durch Spuren von Anästhetika sind nicht zu erwarten. Selbst bei Säuglingen sind ja manchmal OP'S in Narkose erforderlich, und die verwendeten Medikamente sind identisch!
      Gruß F. V.

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      • Re: NasenmuschelOPmitRadiofrequenz trotz Stillen?


        Hallo Dr. Völkert, vielen Dank schonmal für Ihre Antwort,
        meine Tochter ist jetzt 22 Monate alt.. das Stillen ist eher Schmusezeit direkt vor dem Mittagschlaf (sie isst sonst ganz normal... ich hoffe ja, dass sie sich mal bald von selbst abstillt.. anders hatte ich es auch schon versucht, doch keine Chance).. von daher ist es nicht möglich, die Milch abzupumpen und via Fläschchen zu geben (sie mag keine Sauger, auch keine Schnullis, schon ab dem 6ten Monat nicht)...

        Wäre es auch möglich, wenn ich diese örtliche Narkose der Nase am Mittag wenn mein Töchterchen schläft machen lasse und dann am nächsten Mittag wieder anlegen kann.. es wären dann halt nur 20-22 Stunden Abstand... hätte sich der Wirkstoff bis dahin abgebaut und wäre er dann schon wieder aus der Muttermilch draußen?

        Grüßle,
        Sabine

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        • Re: NasenmuschelOPmitRadiofrequenz trotz Stil


          Hallo Sabine,

          nein, da spricht aus meiner Sicht überhaupt nichts dagegen.

          Gruß F. V.

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