bei mir (49)soll am kommenden Mittwoch ambulant eine Auschabung, wegen Endometriumhyperplasie und Hämatometra, vorgenommen werden.
Bereits jetzt würde ich den Termin am liebsten absagen.
Ich habe, nachdem ich vor 30 Jahren bei einer Kaiserschnitt-Op, ein sehr beängstigendes Erlebnis während der Vollnarkose hatte, panische Angst vor der Narkose.
Damals hatte ich die gesamte Dauer der Narkose das Gefühl ich würde ersticken und habe wilde Farbkreise gesehen. Auch danach ging es mir sehr schlecht.
Was damals passiert ist, hat mir keiner gesagt. Ich war erst 19 und total eingeschüchtert.
Während der Entbindung meiner Tochter, kam es zu Komplikationen. Ich lag vier Tage in den Wehen, bekam abends Wehenhemmer und morgens wieder Wehenmittel und am vierten Tag wurde eine Peridualanästhesie gemacht und dann doch eine Vollnarkose und ein Kaiserschnitt.
Kann es sein, dass das einfach zuviel war ?
Während des Gesprächs mit der Anästesistin am vergangenen Freitag habe ich das auch erwähnt, und um eine andere Form der Betäubung gebeten. Sie meinte allerdings, die Schmerzen wären zu gross für eine örtliche Betäubung und eine Spinalanästesie käme nicht in Frage, weil ich dann stationär dort bleiben müsste.
Auf meine Frage ob sich das Erlebte wiederholen könnte, meinte sie, es käme leider schon mal vor, dass Patienten während der Narkose "schlechte Träume" hätten. Aber was das Erstickungsgefühl bedeutet, konnte sie mir leider nicht erklären.
Jetzt habe ich natürlich noch mehr Angst.
Sind die Narkosen heute anders als damals?
Was soll ich tun? Bitte um Ihre Hilfe!
Liebe verängstigte Grüsse
lilo1
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