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OP und Gerinnungsstörung

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  • OP und Gerinnungsstörung

    Hallo,
    ich habe mir den rechten Außenknöchel gebrochen, der zudem verschoben ist. Bin zwei Wochen mit dem gebrochenen Knöchel ohne Schiene gelaufen bevor er geröngt worden ist. Am 10.08.2007 habe ich dann eine Schiene bekommen und trage diese seither, der Fuß wächst aber nicht zusammen. Eigentlich sollte er operiert werden, da bei mir aber eine Gerinnungsstörung (Storage-Pool-Disease) vorliegt wurde dies damals nicht gemacht. Nun soll er doch event. operiert werden. Bin damit aber nicht wirklich einverstanden, da bei einer Operation Minirin gegeben werden muss, aufgrund der Gerinnungsstörung und habe daher verständlicherweise eine heiden Angst davor. Außerdem bin ich im Moment ziemlich angeschlagen durch den zweiten BV in der HWS und habe den Verdacht auch in der LWS.
    Was würden Sie mir raten?
    Bin nicht sicher ob das hier das richtige Forum ist, aber über Storage-Pool-Disease findet man selbst im Internet kaum etwas.
    Vielen Dank
    Ela


  • Re: OP und Gerinnungsstörung


    Hallo Ela,
    bei der "Storage-Pool-Disease" handelt es sich um eine Thrombozytenfunktionsstörung, das heißt, die Blutgerinnung ist durch eine Fehlfunktion der Blutplättchen dahingehend verändert, daß es bei operativen Eingriffen zu Blutverlusten kommen kann.
    Um die Funktion der Blutplättchen zu verbessern, ist "Minirin" (r) das Präparat der Wahl.
    Ich persönlich habe nach Anwendung des Präparates noch keine Komplikationen gesehen, so daß aus meiner Sicht der Gabe vor der OP nichts im Wege stehen sollte.
    Worin begründet sich Ihre Angst, das Medikament auch bei Ihnen anzuwenden?
    Gruß F. V.

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    • Re: OP und Gerinnungsstörung


      Hallo Herr Dr. Völkert,

      es ist nicht nur die Angst vor dem Medikament.

      Mir wurde damals im Gerinnungslabor gesagt, dass dieses Präparat doch erhebliche Nachteile hat, Bluthochdruck, Pulsfrequenzerhöhung etc. und man sehr genau abwängen sollte dies anzuwenden. Ich habe bis jetzt auch noch keinen Arzt getroffen (und es waren viele!) der mit dieser Diagnose etwas anfangen konnte. Ich hasse Krankenhäuser und habe ganz allgemein eine Scheißangst (entschuldigen Sie die Wortwahl, drückt es aber am Besten aus) vor der Narkose.

      Aber vielleicht kommt es im Moment gar nicht dazu, da meine "wehrten" Ärzte überlegen mich mit einer Orthese zu versorgen, damit ich meine Reha antreten kann. Diese kann dann bis zu 4 Monaten dauern, Aussage des Chirurgen "Danach können wir ja immer noch operieren", tolle Aussicht!!!

      Gruß ela

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