Mein Sohn (22 Jahre alt) hat pro Jahr 3-4 akute Mandelentzündungen, die per Antibiotika behandelt werden müssen. Nun hat sich daraus eine chronische Mandelentzündung entwickelt - in den letzten Monaten hatte er immer wieder Eiterblasen auf den Mandeln, die zwar nicht weh taten, aber nach dem Abgehen ein Loch auf den Mandeln hinterlassen haben. Eine Art Kraterlandschaft. Der Hausarzt hat ihn jetzt zu einer HNO-Ärztin überwiesen, wo er dann wahrscheinlich die Mandeln entfernt bekommen soll - sodass der ständige Entzündungsherd den restlichen Körper nicht weiter belastet.
So, nun zur eigentlichen Frage: Habe im Internet gelesen, dass Mandelentfernungen fast immer unter Vollnarkose gemacht werden, bei Erwachsenen aber auch eine örtliche Betäubung möglich ist (liest man aber fast nie davon). Ist eine örtliche Betäubung bei einer solchen OP ok? Und falls es nur per Vollnarkose geht: Ich vermute, solch eine Entfernung dauert keine paar Stunden. Bekäme er da nur eine Kurznarkose oder wie ist die Narkose bei einem solchen Eingriff üblich?
Viele Grüße und danke für Antworten.
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