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Laktoseintolleranz, Fructosemalabsorption, Histamin oder doch was Anderes???

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  • Laktoseintolleranz, Fructosemalabsorption, Histamin oder doch was Anderes???

    Hallo zusammen,

    ich quäle mich seit einigen Jahren mit diversen Beschwerden. Die letzten Monate waren so schlimm, dass ich mich jetzt in ärztliche Behandlung begeben habe. Natürlich war ich auch vorher immer mal wieder bei diversen Ärzten aber gefunden wurde nie etwas. Aber fangen wir von vorne an:

    Zu meiner Person: Männlich, 38 Jahre alt und aktuell 110 kg bei 183cm Körpergröße.

    Vor ca. 4 Jahren habe ich furchtbar trockene Augen bekommen. Es ist so schlimm, dass ich ohne Tränenersatzmittel meinen Alltag gar nicht bewältigen kann. Es fällt mir sehr schwer lange vor dem PC zu sitzen oder generell auf Displays zu schauen. Das ich einen Bildschirmarbeitsplatz habe, macht die Situation nicht besser. Ich war bei 3 Augenärzten und alle sagen mir, dass meine Augen in Ordnung sind und es nun mal trockene Augen sind. Das nimmt dort niemand ernst. Nachdem ich das auch hausärztlich abgeklärt habe, ist es dabei geblieben und ich versuche mich seit dem damit zu arrangieren. Ich leide seit meiner Kindheit an Heuschnupfen (Gräser und Bäume) aber ich habe die trockenen Augen das ganze Jahr über. In der Allergiesaison ist es nicht schlimmer als sonst auch. Desloratidin hilft hierbei ebenfalls 0.

    Dazu kommt, dass ich seit Jahren über den Tag morgens und über den Tag immer wieder eine laufende Nase habe. Kribbeln mit Nießen kommt auch öfter mal vor. Mal ist es besser mal schlimmer. Das habe ich auch das ganze Jahr.

    Irgendwann habe ich Muskelbeschwerden dazu bekommen. Immer mal wieder Schwäche oder Schmerzen in Armen oder Brust, Schulter Nacken. Das wechselt immer mal wieder durch. Ich spiele Gitarre und kann hin und wieder mein Plektrum einfach nicht mehr festhalten. Auch hier konnte ich ärztlich nie irgendwas abklären. Blutbild, Neurologe, Kardiologe und 2 Krankenhaus Aufenthalte brachten kein Ergebnis.

    Soweit so gut.

    Vor 4 Monaten habe ich plötzlich eine ziemlich üble Verstopfung bekommen. Dies geht mit regelmäßigen Schmerzen im Unterbauch einher. Die Schmerzen wandern aber auch von links über die mitte nach rechts immer wenn die Verstopfung gerade akut ist. Ich behelfe mir mir regelmäßigen Einläufen um den Beschwerden entgegen zu wirken. Flohsamenschalen und Heilerde helfen nicht. Es ist irgendwie vollkommen egal was ich esse.

    Dazu kommen jetzt Probleme wie Schwäche, Kreislaufprobleme und extreme Müdigkeit. Wenn ich fettig Esse, riecht mein Urin stark nach Ammoniak und mein Schweiß unter den Acheln riecht nach Maggi. Habe ich sonst überhaupt nicht.

    Aktuelles Blutbild alles ok außer Bilirubin erhöht. Gesamt bei 1,6. 4 Ärzte haben auf dem Ultraschall des Abdomens inkl. Nieren Leber etc. nichts gefunden. Ein CT des Abdomens war ebenfalls OB. Leber, Galle Pankreas alles ok. Wenn ich überlege wie schlecht ich mich seit Jahren ernähre, wundert es ich, dass ich keine Fettleber habe.

    Magen und Darm Spiegelung stehen an.

    Ich kann es an meiner Ernährung einfach nicht Dingfest machen. Wenn ich was Süßes oder so esse, habe ich meistens später extreme Müdigkeit und wenn ich mal ne Pizza oder so esse sind meine Augen mittlerweile so fertig, dass ich nicht mal mehr TV schauen kann. Mir fehlt einfach die Kraft jetzt wild herumzutesten was ich vertrage oder was nicht.

    Ich habe zwischenzeitlich auch mal mehr gewogen und dann mal wieder abgenommen etc. Ich würde schon sagen, dass ich die letzten Jahre Unmengen an Fastfood und Süßigkeiten konsumiert habe, was die Sache natürlich nicht besser macht. Mittlerweile traue ich mich kaum noch was zu essen weil die Beschwerden dann oft schlimmer werden.

    Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen? Woran kann es nur liegen?



  • Re: Laktoseintolleranz, Fructosemalabsorption, Histamin oder doch was Anderes???

    Hi,
    Du solltest deine Ernährung komplett umstellen, kein Fastfood, keine Fertiggerichte.
    Du kannst auch vier Tage nur Reis essen und Wasser trinken, dann jeweils alle drei bis vier Tage ein weiteres Lebensmittel dazu nehmen (leicht verträgliches erst einmal, Karotten, dann Hähnchen usw), mit Lebensmittel sind auch alle Getränke und Gewürze (außer Salz) gemeint.

    Wenn es dir innerhalb von zwei Wochen nicht besser geht, bzw. du vielleicht schon etwas ausgemacht hast was Symptome hervorruft, dann sollte es keine Nahrungsmittelunverträglichkeit sein.
    Wenn es dir besser geht, dann musst du das weiterführen um herauszufinden was geht und was nicht.

    Allergietests wären wichtig, Unverträglichkeitstests die man möglich sind machen lassen, bei der Darmspiegelung kann man auch feststellen ob du eine Glutenunverträglichkeit hast, vorher mal den Arzt drauf ansprechen.
    Wenn möglich mal einen Endokrinologen aufsuchen, vielleicht auch eine diagnostische Klinik.

    So etwas können aber auch Spätfolgen eines Infekts sein, oder eben die allgemeine Ernährung oder daraus resultierende Mängel, genauso wie Bakterien die nicht unbedingt erkannt werden auch die Psyche kann eine Rolle spielen.

    Wichtig ist dass du da auch viel in Eigeninitiative probierst und es auch mal mit Ausdauersport versuchst, da werden Vorgänge im Körper angeregt die auch heilen können und ein gewisses Maß an Kraftsport würde das komplettieren, genauso können Entspannungstechniken helfen.

    Leider ist es gerade bei so komplexen Symptomen, wo man eigentlich denkt dass man was finden muss, oft besonders schwer was zu finden.

    Kommentar


    • Re: Laktoseintolleranz, Fructosemalabsorption, Histamin oder doch was Anderes???

      Hey, erst mal vielen Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort.

      Da ich gestern so viel geschrieben habe, sind auch ein paar Dinge untergegangen. Allergietests wurden bereits gemacht. Außer Gräser und Bäume nichts auffällig. Blutuntersuchungen in der Richtung haben auch nichts ergeben. Ich gehe 8km spazieren am Tag. Mehr Sport ist aktuell leider nicht möglich. Ich bin zu erschöpft.

      Das mit der Ernährung werde ich definitiv testen. Das war ohnehin so geplant. Aufgrund von einer Reise und Weihnachten aktuell schwer umzusetzen. Da werde ich erst im Januar mit starten können.

      Ich werde jetzt nach und nach medizinische Ursachen abklären und dann mal weiterschauen. Heute habe ich das Vorgespräch für die Magen und Darmspiegelung. Ich werde dort auch direkt mal Termine für Laktose / Fructose Tests vereinbaren. Dann kann man das auch schon mal abhaken.

      Wenn dabei nichts heraus kommt wieder zum Hausarzt und weitere Schritte besprechen. Endokrinologie wird dann mit Sicherheit die nächste Station sein. Ich melde mich mal wenn es was Neues zu Berichten gibt.

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      • Re: Laktoseintolleranz, Fructosemalabsorption, Histamin oder doch was Anderes???

        Ich drück die Daumen.

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        • Re: Laktoseintolleranz, Fructosemalabsorption, Histamin oder doch was Anderes???

          Bluttests sind ja eine Sache.

          Man sollte auch Vitaltests in Betracht ziehen !

          Das bezieht sich auf Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente,
          Aminosäurenprofil z.B. Hier mal alles untersuchen

          Fastfood ist auch ein Vitalstoffräuber !
          Inhaltslos u. nur aus Fertigprodukten mit viel Zusätzen,
          Geschmacksverstärkern, Aromen.Konservierungsmitteln etc.
          Die wertvollen Zutaten, da wird richtig gespart.
          Übersalzen !
          Die Pizza aus dem Eisfach ist ernährungsphysiologisch absolut wertlos.
          Auch die Pizza am Stand nebenan.

          Auch wenn man versucht diese aufzupeppen, bleibt das Negative immer noch.

          Pizza selbstgemacht od. in einem richtig guten Lokal (wo finden), ist da schon
          eine andere Welt. Kostet dann auch entsprechend od. ist aufwendig.


          Nenne das nur als ein Bsp. von vielen.

          Auch die neuen Fleischalternativen sind eher eine Laborbombe,
          als das dort wirklich wertvolle Inhaltsstoffe drin sind.
          Konservierungsstoffe u. das Ganze Paket.

          Kein Wunder das es immer mehr Probleme auch mit der Verdauung gibt.

          Süßungsmittel (zuckerreduziert) steht auf den Verpackkungen,
          absolut schädlich für die Verdauung.
          Mal ein Schluck O.K. Dauerkonsum absolut NIO.
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          Sie sollten mal über Schonkost nachdenken.

          Das ganze fettige Zeug weglassen.

          Kräuter, Gewürze einsetzen, frisch, getrocknet.
          (Bei Gewürzen- Mischungen aufpassen, diese sollten kein Salz enthalten) !
          Gemüse, kann auch aus dem Froster sein.(enthält alle Vitalstoffe der jeweiligen Sorte).
          Dünsten, in Suppe einsetzen, frisch natürlich geschmacklich besser.
          Kartoffeln dazu z.B. (Zwiebeln anbraten, od. im Siedewasser erhitzen, Leinsaat
          dazu leicht köcheln, später die anderen Zutaten zum garen.
          Abgeschmeckt mit Kräutern u. Gewürzen wird zum Schluß.
          Kann auch Fleisch als Einlage hinzukommen, od. durchgeschlagene
          frische Eier die man eingießt, ziehen läßt u. später vorsichtig auseinander zieht.
          Eine vollwertige Kost hoffentlich mit wenig Salz.
          Salz nimmt man über di tgl. anderen Produkte mehr als genung zu sich !

          Getreideflocken wie z.B. Haferflocken, Naturyoghurt, dazu Nüsse, Früchte,
          etwas Leinsaat u. / od. Weizenkleie.
          Ist variabel in alle Richtungen.
          Rezepte gibt es im Net.
          ----------------------------------------------------------------------------------------------------
          Intoleranztests können Sie schon vorab machen.
          Sind Zeitaufwendig auch an Regeln gebunden.

          Ob man eine Magenspiegelung u. eine Darmspiegelung
          in einem Termin machen muß ?
          Magenspiegelung ist ohne Abführmittel, hat jedoch auch Regeln
          zur Vorbereitung.
          ----------------------------------------------------------------------------------------------------
          Egal ob Reise od. Weihnachten, kann man sich mit den eigenen
          Erkenntnissen, auch den Ratschlägen auseinandersetzen.
          Je nach dem kann das vielleicht auch mal ganz gut sein.

          Es liegt an Ihnen das Beste daraus zu machen u. auf bestimmte Dinge zu verzichten,
          oder diese so einzuschränken, das es möglicherweise funktioniert.

          Eine traditionelle Hausmannskost ist immer noch mehr wert als Fertigkost.

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          • Re: Laktoseintolleranz, Fructosemalabsorption, Histamin oder doch was Anderes???

            Hallo Bagh

            Das bezieht sich auf Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente,
            Aminosäurenprofil z.B. Hier mal alles untersuchen
            macht das dein Arzt wenn du ihn darauf ansprichst?
            Dann hättest du wirklich einen Glücksgriff gemacht.

            Ich habe es leider noch nie erlebt dass Werte außerhalb der Routine untersucht werden, außer vielleicht mal ein B Vitamin, also immer nur sehr sparsam, da ein kompletter Check wohl schnell mal Unsummen verschlingt.
            Meiner Mutter wurde mal vom Neurologen empfohlen bestimmte Vitamine zu testen, natürlich hat der es nicht gemacht und an den HA verwiesen, der hat ihr vorgerechnet dass es an die 700 Euro kosten würde (waren gar nicht mal so viele Werte) und für einen anderen Arzt weil der Patient das mal eben will wird das schon gar nicht gemacht.
            Ich selber habe da auch schon bestimmte Werte im Auge gehabt, außer dass mal eher zufällig einer mitgemacht wurde hat sich bisher noch kein Arzt gefunden der da ein kompletteres Blutbild erstellen lassen würde, einzelne Werte auch nur als Selbstzahler.

            Du rätst das ja häufiger und ich frage mich jedes mal wo man das her bekommt.:-)
            Vielleicht kennst du eine Möglichkeit wie man das machen kann, ohne zu tief in die Tasche greifen zu müssen?

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            • Re: Laktoseintolleranz, Fructosemalabsorption, Histamin oder doch was Anderes???

              Hallo Tired,

              bei mir wurde das tatsächlich gemacht damals.
              Hat die KK übernommen.

              Damals als mein Organismus völlig neben der Spur war.

              (Zahnsituation Zahnleiche damals noch nicht bekannt)!
              Zumindest haben die damals behandelnden Ärzte nicht reagiert.
              erst HNO u. CT. haben Klarheit geschafft.
              Der Rest war Spießrutenlauf über 1 1/2 Jahre

              Sportlich, guter Job in 2 Schicht zu guten Arbeitszeiten.
              Tierhaltung, Garten.

              Allerdings wußte ich schon lange zuvor das etwas nicht stimmen konnte,
              spätestens seit der Amputationsverletzung.

              Ernährung ausgwogen, überwiegend vegetarisch.

              Eigentlich rundum glücklich.

              Dann plötzlich ein totaler Einbruch ohne Vorwarnung.
              Vor allem sportlich.
              Schwimmen war irgendwann auch nicht mehr möglich.

              Merkwürdiger halbseitiger Schnupfen, absolut unschlüssig, nicht normal.
              Später Ohrenprobleme beidseits, einfach zu.

              Mein HA (Sport- u. Allgemeinmediziener), kannte mich eigentlich nur
              mit den allgemeinen Erkältungssymptomen u. Sportverletzungen.

              Weiß das ich gegen Antibiotika bin, hat auch immer funktioniert,
              mit Alternativen.
              -------------------------------------------------------------------------------------------------

              HA kann auch an Imunologen überweisen !
              Wurde bei mir gemacht, daher wohl die Tests.
              --------------------------------------------------------------------------------------------------------
              Immunologie. (+Vitalstoffe).
              Endokrinologie.

              Könnten hier ein weiterer Schritt sein.

              Die Ernährung als solches, auch wenn man hier nicht v. heute
              auf morgen auf totale Erfolge setzen kann.

              Es gibt einige Speicher die irgendwann aufgebraucht sind.
              Das sind teils Prozesse die Monate (od. Jahre dauern).
              ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
              Egal wie, ist ein Arzt verpflichtet alle Möglichkeiten einzubeziehen.

              Kommentar



              • Re: Laktoseintolleranz, Fructosemalabsorption, Histamin oder doch was Anderes???

                Da hast du Glück gehabt, ich kenne keinen Arzt der das in die Wege leiten würde und leider auch keine Endokrinologen die das in dem Ausmaß tun würden, bzw. nehmen die ohnehin keine neuen Patienten mehr in meiner Gegend auf.
                Da braucht man wirklich Glück, an einen Arzt zu geraten der sich da engagiert und nicht nur aufs Budget schaut.
                Verpflichtet sind die wenn es Zusammenhänge geben kann, was dann aber die meisten Ärzte verneinen und damit ist die Pflicht nur noch theoretisch.

                Kommentar


                • Re: Laktoseintolleranz, Fructosemalabsorption, Histamin oder doch was Anderes???

                  Tatsächlich habe ich wohl Glückk gehabt mit meinen HA- Ärzten.

                  Trau schau wem !
                  Was Zahnärzte betraf, in den A... getreten !
                  Egal wie.

                  Als es damals nach der WSR am Schneidezahn eskaliert ist hatte ich tatsächlich
                  Probleme mit Budget etc.

                  Es war schon bekannt das ein bestimmtes Medikament (Standard),
                  nicht bzw, nur bedingt wirksam ist.
                  Wenn man nach 6 Std. feststellt das sich eine Situation verschlechtert,
                  Nach Einnahme (pünklich 8 Std-Plan) eine Besserung einstellt,
                  dan dieses sich wiederholt muß man selbst als Laie stutzig werden.

                  Die Therapie wurde nach einigen TG. der WSR verordnet.
                  (Massive Eiterungsprozese grau, grün, alles dicht, Wundheilung schlecht).
                  Nie im Leben Wundheilungstörungen gehabt.
                  Bei weiterer Vorstellung wurde mir nur noch die Hälfte des Präparates verordnet.

                  HNO nur Katastrophe.

                  Der größte Fehler war sich auf eine NNH-OP einzulassen !!!
                  In jedem CT steht: massiver Fensterungsdefekt.

                  Antibiotikaeinsatz wie vor, obwohl ich schon darauf hingewiesen hatte
                  das dieses nicht passt.
                  Danach ging es richtig los.
                  Über Monate sich tgl 3 Liter Kochsalzlösuung durch die Nasennebenhöhlen zu ziehen,
                  das schon zum Aufstehen bis in den Abend hinein ist ein eigener Spaßfaktor. (Daheim).
                  In der Kantine zu sitzen u. warmes Essen zu genießen ein anderer Faktor wenn
                  beim Essen die Rotze wieder richtig hoch kommt.
                  Oder in einer Schulung ohne große Probleme.
                  Passiert jedem mal das man eventuell abschneutzen muß od. das Bedürfnis hat.
                  Dann nimmmt das kein Ende, das Taschentuch ist schon voll, ein 2es muß her.
                  Das Ohne die Symptome die man bei Erkältungen im Normalfall hat.

                  Im Rest betteln um Antibiotika, betteln um Resistenztests etc.

                  Antibiotika nur auf Privatrezept, damals 130 DM für eine 21er Pack.
                  7 TG. Hat geholfen, muß man sich leisten können
                  Selbst HA hat gestreikt.
                  HA hat jedoch weiteren Tests zugestimmt, Sekrettest.
                  Insgesamt waren es 5.(Teilweise direkt ins Labor gebracht).
                  Auswertung habe ich selbst gemacht aus den Daten der Berichte.
                  Es blieben nur 2 Antibiotika (Kombipräparate). Von je 16. aus 5 Tests.

                  Ich habe heute noch Probleme, seit dem Eingriff, den Eingriffen, bzw. davor
                  schon ist das Ganze eskaliert.
                  Es gibt immer noch eine Verbindung zu dieser einen Zahnsituation.
                  Fistelkanal in die Nase (Schleimhäute, Knorpel).

                  Man hätte das schon viel früher bereinigen können,
                  Unterlagen darüber habe ich genug.

                  Nach 2 Jahren Kampf, Arbeitsplatz retten (befristet),
                  wobei ich auch sagen muß das vor allem direkte Vorgesetzte auch hinter
                  mir gestanden haben, auch einige Mitarbeiter.

                  KK angeschrieben, keine Kraft mehr um alles noch mal aufzurödeln.
                  Alle Unterlagen etc.
                  Den Kampf aufzunehmen für einen Rechtsstreit.
                  Behandlungsfehler etc



                  Kommentar


                  • Re: Laktoseintolleranz, Fructosemalabsorption, Histamin oder doch was Anderes???

                    Ergänzend:

                    Ich habe auch Erfahrungen gemacht in KH, die wünsche ich keinem,
                    auch wenn es nur um einen relativ kleinen Unfall ging mit zwar
                    Folgen, OP.
                    Die Art der Aufnahme, Information u.v.m.

                    Ich selbst, wie Du auch, wir haben alle unsere Erfahrungen
                    gemacht.

                    In einem bin ich wirklich skeptisch.
                    Das ist die Psyche in sich allein als Krankheitsfaktor zu bezeichnen,
                    bzw. vor zu schieben.

                    Es gibt viel zu viele Faktoren die OTTO-Normal-Bürger betreffen können.
                    Rein gesundheitlich betrachtet.
                    Vor allem heutzutage.

                    Der Alltag, Regeneration, Ausgleich.
                    Alles spielt ineinander.

                    Irgend wann kommt es zu einem Teufelskreis.
                    Wenn das Gesundheitlich bedingt ist ohne Nachweiß wird es richtig heikel.
                    Dann ist es Psyche ! Immer die einfachste Antwort !
                    Das kann richtig nach hinten los gehen, wie selbst erlebt.

                    Hatte die Situation mit einem Zahn der ganz normal behandelt wurde.
                    Still u. heimlich abgestorben ist ohne je vor Ort Probleme zu machen.
                    Ca 4 Wochen Fieberschübe 39,7°, was ich eigentlich nur aus den jährlichen
                    Jahreszeitlichen Infektionen kannte u. in 2-3 TG. erledigt war.

                    Befristet eingestellt, super Job, neue Welt.

                    Hier war es anders.
                    Im Laufe des folgenden Jahres kam immer mehr dazu.
                    Kreislauf, Hyperlichtempfindlichkeit, Menstruationsschock (pünklich jedoch schockartig).
                    Bin auf Leistung gegangen, mehr Sport etc.
                    Ein eigener Anspruch, Selbstvorwürfe zu wenig Sport etc.

                    Nervenzusammenbruch.
                    Arbeiten nur noch mit Lichtschutz.Sonnenbrille
                    während der Arbeit schwindelig geworden ist,
                    Das eindeutige Sehen nicht mehr möglich war.
                    Bindehautentzündung, lt. Betriebsarzt nicht möglich, obwohl
                    mir der Sehtest Schmerzen verursacht hat u. damit alles vorbei war.
                    Keine geröteten Augen.

                    Zum Glück kurzfristig einen Termin bekommen beim Augenarzt.
                    Mit allen Tests.
                    Schwere Bindehautentzündung.
                    Später Nervenzusammenbruch.
                    Länger krankgeschrieben.
                    Zurück u. dann plötzlich Zahnschmerzen.
                    Stecknadelkopf große weiße Beule im OK., rätseln. später gerötet.
                    ZA angerufen, sofort Termin bekommen.
                    Zahn aufgemacht, Eiter abgelassen, den Gestank habe ich nie vergessen.
                    Spülen etc. ?
                    Am nächsten Tag Nasennebenhöhlen- Stirnhöhlenvereiterung.
                    HA (Internist) aufgesucht, Situation erklärt.
                    Penicillin hat innerhalb 2 Std. angeschlagen.

                    ZA hat einen Zusammenhang abgelehnt.
                    ----------------------------------------------------------------------------------------
                    Ich selbst kenne es aus eigener Erfahrung weit über
                    die Leistung hinaus gehen zu können.
                    Dazu braucht es auch eine innere mentale Stärke.
                    Ein sich trauen.
                    Beziehe mich hier auf das Körperliche, noch aus meiner
                    Kampfsportzeit.
                    Eine echte Herausforderung, kann funktionieren über die Erschöpfung
                    hinaus !

                    -----------------------------------------------------------------------------------------

                    Manchmal muß man als Patient selbst aktiv werden,
                    sich mit allen Daten, Ergebnissen auseinandersetzen.
                    Einiges in Frage stellen, hinterfragen.

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                    • Re: Laktoseintolleranz, Fructosemalabsorption, Histamin oder doch was Anderes???

                      Ja, wenn der Standard durch ist, ist es immer die Psyche.:-)
                      Dabei wird es meist erst ein Wechselspiel zwischen Psyche und Physis, weil man nicht weiter kommt und niemand in der Lage ist zu helfen, oder es einfach nicht möchte.

                      In Kliniken habe ich auch schon einiges erlebt, das heftigste ein sadistischer Pfleger der meine Mutter fast umgebracht hat, aber hey, es ist Pflegenotstand...

                      Mit dem voran kommen bei komplexeren Problemen sehe ich allerdings allgemein schwarz, auch ein Auseinandersetzen mit Ergebnissen hilft meist nicht so sehr weiter, auch da braucht man Glück oder Pech gehabt.
                      Naja, hoffen wir mal dass wir alle mehr Glück als Pech haben, in Zukunft und auch Bärchen weiter kommt.

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                      • Re: Laktoseintolleranz, Fructosemalabsorption, Histamin oder doch was Anderes???

                        Dann gab es ja auch diese Budgetierung, kenne ich auch noch.
                        Ein Teil dessen warum Behandlungen verweigert wurde,
                        bzw. auf Privatrezept ausgestellt.

                        Verweigerungshaltung wegen Bugdet, trotz massiver Schmerzen.
                        Gewährleistung (Krone) etc.
                        Krieg wegen WB. der Kolege war dann aufmerksamer u. fand einen
                        weiteren Wurzelkanal, super Arbeit.
                        Trotzdem mußte der Zahn später samt Krone raus (3 Teile).
                        Ich habe sämtliche Berichte, Diagnosen, CT`s, auch RÖ´s bei mir
                        zu Hause. Auch die aus der MHH.
                        OP Bericht NHH-OP, die im Nachhinein eher überzogen war.
                        Ich habe mich aus Verzweiflung darauf eingelassen !

                        Die alten Akten u. RÖ´s von meinem damaligen ZA konnte ich auch
                        noch retten (handschriftlich geführt).
                        -------------------------------------------------------------------------------------------
                        Bei mir waren die Hintergründe eigentlich klar.

                        Habe meinem HA viel zu verdanken, obwohl dieser auch an Grenzen gestoßen ist.
                        Da gab es auch Verweigerung.
                        Hat später eingelenkt.
                        Dafür braucht es ein Vertrauensverhältnis u. offene Kommunikation.
                        Was meißt fehlt ist die Zeit.
                        Keiner hört mehr zu, keiner hinterfragt, geht in Details !
                        --------------------------------------------------------------------------------------------
                        Es ist überwiegend die Physis die einen Einfluß nimmt.
                        Je nach dem akute od. schleichende Prozesse.

                        Irgendwann entsteht ein Teufelskreis !

                        Hatte Dir ja schon mal geschrieben das Psychopharmaka verschrieben bekam.

                        Eben in diesen Zeiten der Zahnsituation, den scheinbaren Unklarheiten,
                        bzw. nach dem Eingriff + Nhh-OP.

                        Beides ist richtig schief gegangen, im letzteren sogar richtig gefährlich.
                        -----------------------------------------------------------------------------------------------
                        Insgesamt verstehen wir uns.

                        Bei den Untersuchungen die teils vorschlage geht es auch um
                        Ausschlußkriterien um möglicherweise andere Ansatzpunkte zu finden !


                        Vitalstoffmangel, -ungleichgewicht kann gravierende Folgen haben.

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                        • Re: Laktoseintolleranz, Fructosemalabsorption, Histamin oder doch was Anderes???

                          Ja, es ist schwierig und das wird es wohl auch bleiben.;-)

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