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Umstellung auf glutenfrei

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  • Umstellung auf glutenfrei

    Guten Tag

    ich komm am besten gleich mal zur Sache. Ich habe vor vielen die Diagnose Angststörung bekommen und habe viele Jahre ständig Magen-Darm Probleme. Ich habe Fettstühle, breiigen Stuhl, oft Durchfall teilweise Blutigen Stuhl, aufgeblähter Bauch, Magenschmerzen, ein generelles schmerzgefühl und ein ständiges unwohl sein. Ich war mittlerweile auch of sehr gereizt und extrem launisch. Am Anfang des Jahres habe ich noch 107KG gewogen und bin aktuell bei 76KG, bei einer Körpergröße von 1.70. Nie wollte ein Arzt mich genauer untersuchen, leider wird man sehr oft stigmatisiert wenn der behandelnde Arzt die Diagnose sieht oder zu hören bekommt. Jedes mal hieß es "ja es ist ihre Angststörung". So nun habe ich mich im Internet über Zöliakie informiert und und fande es sehr zutreffend. Ich habe meinen neuen Hausarzt geben mich dahingehend zu untersuchen. Er hat mir direkt einen Überweisungsschein für die gastroenterologie geben. Leider bekomme ich erst im nächsten Jahr März einen Termin. Daraufhin meinte mein Arzt, machen Sie den Selbsttest und lassen sie einfach mal glutenhaltige Lebensmittel weg. Das tat ich dann auch, seit 4 Tagen lebe ich ohne Gluten. Mein Stuhl hat sich deutlich verbessert, ich habe keine Schmerzen mehr nach dem essen, keinen Blähbauch, keine starken Magengeräusche, keinen Durchfall und seltsamerweise hat sich auch meine psyche verändert. Ich bin nicht mehr so extrem launisch und gereizt. Klar es ist noch nicht alles perfekt ABER ich verspüre eine deutliche Veränderung.

    Jetzt zu meiner Frage.. trotz den positiven Wirkungen, gibt es eins, ich muss oft pupsen, ist das normal?

    Hoffe ihr könnt mir von euren Erfahrungen erzählen.

    Freundliche Grüße


  • Re: Umstellung auf glutenfrei

    Normal ist relativ, hängt sicher auch von der Ernährung ab und da du dazu nichts schreibst, kann man dazu auch nichts sagen.

    Kommentar


    • Re: Umstellung auf glutenfrei

      Ja das ist untergegangen, tut mir Leid.

      Nach dem Aufstehen, trinke ich ein Wasser und esse immer einen Apfel und eine Banane. Dann trinke ich meinen Kaffee und rauche eine Zigarette. Zum Frühstück gibt es dann 2-3 glutenfreie Brote mit naturbelassenem Frischkäse, Tomaten und Radieschen, einer Scheibe Käse und einem Feldsalat. Zum Mittagessen gibts dann Vegan/Vegetarische Kost wie z.B vegane Bolognese, Pizza, sämtliche Kartoffelgerichte -- alles selber gekocht und glutenfrei. Ich trinke sehr viel Wasser und Kräutertees ab und zu mal eine Matebrause. Zwischendurch mal eine Möhre oder einen glutenfreien Keks.


      Heute merke ich eine Besserung der Blähungen. Ich habe gestern den Beitrag aus einer Laune der starken Verunsicherung verfasst, das tut mir Leid.

      Freundlichste Grüße

      Kommentar


      • Re: Umstellung auf glutenfrei

        Ein Forum ist ja auch dafür da.

        Ich denke es kann an der Umstellung liegen. besonders das Frühstück scheint ja viel schwer verdauliches und eben auch eine Menge Zucker zu enthalten, wenn du auch über den Tag viel Rohkost isst und vielleicht noch mehr Obst und das auch nicht gewohnt warst, eventuell noch blähende Gemüse dazu, dann hat der Magen-Darm-Trakt ordentlich zu tun.
        Also da vielleicht mal schauen ob nicht ein Apfel genügt und die Rohkost vielleicht erst mal weniger sein kann.
        Gerade Slate und rohes Gemüse machen der Verdauung zu schaffen, besonders Abends ab einige Std. vor dem Schlafen gehen sollte man das weg lassen.

        Aber, der eine hat kein Problem damit, der andere extreme, du musst also ausprobieren ob es durch ein weg lassen oder reduzieren bestimmter Lebensmittel besser wird, oder einfach ein Verschieben der Zeiten zu denen man das schwerer verdauliche isst.
        Früh morgens Salat usw. kann so manchen Darm überfordern, kaum wach und schon die volle Arbeitslast.

        Kommentar



        • Re: Umstellung auf glutenfrei

          Ein Zuckerproblem sehe ich hier nicht .

          Die Ernährungssituation so wie diese jetzt ist,
          kann so jedoch nicht bleiben .

          Bei Allem möchte ich besonders noch erwähnen das Sie so viel
          abgenommen haben .
          Hier sollte man auch erst mal eine Grenze setzen .

          Wichtig auch eine ausgewogene ballaststofreiche Ernährung .

          Was ist Ihre vegane Bolognese ?
          Ein Fertigprodukt als Fleischersatz ?
          Finger weg von den veganen Angeboten diee Fleisch
          ersetzen sollen .
          Genau hier sollte man vorsichtig sein, eben auch wegen der
          vielen Zusatzstoffe .

          Mein Rat, wäre sich mit dem neuen HA zusammenzusetzen
          u. möglicherweise über die KK an einem Ernährungskurs,
          Ernährungsberatung teil zu nehmen .

          Sie haben viel geschafft, müssen jetzt jedoch auch aufpassen
          nicht in ein Ernährungsdefizit zu kommen . (Vitalstoffe z.B.)

          Was jetzt gut funktioniert, kann späterhin mal umschlagen .

          Theoretisch müssten Sie jetzt an dieser Basis wieder langsam
          aufbauen, Ihre Alternativen ergänzen, erweitern .
          Das eben auch in Schritten.

          Ist es nur Gluten ?
          Möglicherweise schon vorher bestimmte Ernährungsweisen ?

          30 Kg in dieser Zeit abzunehmen, bedeutet auch eine enorme
          Umstellung.

          Für mich muß da noch mehr dahinter stecken .
          Eben eine gravierende Nahrungsumstellung u. möglicherweise
          auch eine Umstellung der Aktivitäten

          LG

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          • Re: Umstellung auf glutenfrei

            Ein Zuckerproblem sehe ich hier nicht .
            Weiß nicht, direkt nach dem Aufstehen einen Apfel und eine Banane, ich finde das ist schon recht süß.

            Kommentar


            • Re: Umstellung auf glutenfrei

              Ja, je nach dem süß .
              Apfel u. Apfel ist ja nicht das gleiche u. liefert auch Ballaststoffe .
              Bananen je nach Reifegrad auch nicht verkehrt .

              Stellt sich auch die Frage was man morgens nach dem Aufstehen
              so herunterbekommt.

              Ich persönlich würde das eher kombinieren z.B. mit
              einem selbst kreiertem Müsli in naturbelassener Yoghurt .
              Haferflocken ?
              Da kann ein geriebener od. in feine Würfel geschnittener Apfel
              durchaus wertvoll ergänzen u. zu mehr Geschmack beitragen .
              Ebenso Banane je nach Reifegrad .

              Viel schlimmer sind diese Fertigprodukte, reine Leuteverarschung !

              Muß letztendlich jeder für sich entscheiden .
              Manche trinken Orangensaft, Apfelsaft nach dem Aufstehen,
              ist auch eine Zuckerbombe ohne viel Wertigkeit .
              Industrieprodukt !

              Warten wir die Reaktion von Rosarion ab .
              Lg

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