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Selbstdiagnose = Androgenmangel nach Hodenhochstand ?

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  • Selbstdiagnose = Androgenmangel nach Hodenhochstand ?

    Dieser Titel muss Ihnen komisch vorkommen, doch ich verbrachte die letzten Wochen mit lesen.

    Ich bin nun 25 Jahre alt, sehe ziemlich genau gleich aus wie mit 15. Hab genau gleich viel Pickel, einen genau so "dürren" Körper das ich sowohl meine Unterarme als auch meine Oberarme mit einer Hand "umschliessen" kann. Am Essen kanns nicht liegen, den mein Appetit lässt dank meiner Figur auf Bulemie schliessen.

    Früher machte ich meinen Bürojob für meinen Körper verantwortlich, obwohl ich nebenbei Sport machte.

    Als es mir dann zu bunt wurde, dachte so kann es nicht weitergehen, kündete ich meinen gut bezahlten Bürojob, und fing auf dem Bau an als Handlanger. Den ganzen Tag körperlich schuften bis zum umfallen.


    Nun mache ich dies seit geschlagenen 2 jahren und sehe immer noch aus wie ein Schüler.

    Bartwuchs hab ich praktisch keinen, das heisst wenn ich mich 2 Monate nicht rasiere sieht man das ich wohl ein Mann sein könnte.

    Seit über 3 1/2 Jahren gehe ich nicht mehr an Veranstaltungen/Feste weil ich nicht wieder den Ausweis zeigen und anschliessend ein Spruch hören will. Teils ging es soweit das meine Identitätskarte als Fälschung angesehen wurde, und ich für über 20 minuten an der Kasse bleiben musste. Und die Demütigung war perfekt als ich beobachten konnte wie mein 5 Jahre jüngere Bruder ohne Kontrolle eingelassen wurde.

    Freundin hatte ich das letzte Mal vor 7 Jahren. Wenn ich mal angesprochen werde ist dies von 15 - 16 jährigen, die mich für ca. 18 jährig halten.


    ich verzweifle und werde immer depressiver, kriege langsam Todessehnsucht, weil was ich mache ist nicht mehr leben.


    Und wenn ich nüchtern die letzten 1 1/2 Jahre betrachte, muss ich feststellen das ich Selbstzerstörung begehe.

    Ich brauche Hilfe... und das nicht von einem Psychologen oder therapeuten, denn Ursprung meines Problems ist mein Körper.... nicht meine Psyche.

    in der Schule war ich gefragt, hatte selbsvertrauen etc... heute bin ich nur noch ein Wrack das einen schuldigen sucht für meine Umstände.

    Die Mutter oder Vater welche evt. was konsumierten während meiner Zeugung oder Schwangerschaft.

    Der Chirurg der meinen Hodenhochstand in 2 !!! Operationen durchführte (eine im alter von 3, und eine im alter von 6) ((ist das nicht VIEL zu spät, und wieso 2 OP's)

    Ich weis nur... mit meinem Hormonhaushalt kann etwas nicht stimmen. und inzwischen ist auch die psyche betroffen.


  • Re: Selbstdiagnose = Androgenmangel nach Hodenhochstand ?


    Nun, das sollte sich doch klären lassen. Dazu reicht eine Hormonbestimmung. Wird wohl höchste Zeit, daß die erfolgt. Aber Hormonmangel oder nicht. so wie es aussieht brate ich auch zu einer psychologischen Begleitung...
    Das kriegen wir hin!

    Lieben Gruß


    Dr. T. Kreutzig

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