ich hatte vor gut 3 wochen eine not-op (hodenfreilegung) aufgrund einer starken schwellung und schmerzen im linken hoden mit ausstrahlung in den unterbauch und den oberschenkel. es wurde eine hydatidentorsion mit reaktiver epididymitis und begleit hydrocelle diagnostiziert. bei der op wurde eine hydatidenabtragung vorgenommen und eine "hydrocellen op nach winkelmann" durchgeführt. nach 1 woche wurde ich aus dem krankenhaus entlassen (schwellung hatte abgenommen und schmerzen waren nahezu verschwunden, dazu sah die ultraschalluntersuchung gut aus und die blutwerte sowie urinprobe waren ok). das antibiotikum nahm ich noch bis anfang dieser woche ein.
anfang der woche hatte ich eine nachuntersuchung beim urologen. er sagte dass die schwellung immer noch vorhanden ist aber von der entzündung nichts mehr zu sehen sei, weiterhin meinte er dass die schwellung u.U. mehrere wochen andauern kann. da ich ein sehr aktives sexual leben führe (meiner freundin sei dank), ist die nunmehr fast 3 wochen dauernde enthaltsamkeit sehr schwierig.
der urologe riet mir auch mich weiterhin 1-2 wochen zurückzuhalten.
dies habe ich auch weiterhin getan jedoch hatte ich heute nacht eine längere erektion und eregung (freundin), nachdem diese abgeklungen war, trat eine ejakulation ein jedoch ohne den typischen druck, vielmehr floss das ejakulat unter leichten kontraktionen hinaus.
ich frage mich nun ob dieses erlebnis schädlich für den weiteren heilungsverlauf ist. ausserdem würde ich gerne wissen wie lange die schwellung/verhärtung des nebenhodens anhalten kann. schmerzen habe ich jetzt keine ausser einem ziehen im linken hoden wenn ich gehe.
mfg
thomas
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