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standfestigkeit revisited

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  • standfestigkeit revisited

    habe einen alten beitrag beantwortet, in der hoffnung dass der nach oben schiesst. tut er aber nich.
    schade.



    hi. mein erster beitrag. habe jetzt nach verschiedenen themen gesucht und bin in diesem thread hier fuendig geworden.
    mein problem ist ganz aehnlich - eine erektion zu bekommen ist nicht schwierig, aber der haertegrad nimmt schon recht stark ab.
    jetzt frag ich mich natuerlich ob ich direkt zu irgendwlchen potenzmittelchen greifen soll oder ob es psychischer natur ist.
    sie raten mir sicher zu einer untersuchung, aber vielleicht koennen sie vorab schon eine tendenz finden. parallel zu der sorge mit der standfestigkeit gibt es auch die angst zu frueh zu kommen. anfangs war es schlimmer, das ist ganz klar besser geworden, zumal ich versuche mir die technik mit der staerkung des muskels beim wasserlassen anzugewoehnen. hier auch gleich eine zwischenfrage: wenn ich bei jedem pinkeln mindestens 2-3mal innehalte, wie lange dauert es erfahrungsgemaess bis sich eine wirkung einstellt? oder wie kann ich den muskel am besten staerken?
    aber nochmal zurueck. gleich 2 aengste beim sex sind natuerlich ne belastung, und wenn dann die angst, nicht gut genug ausgestattet zu sein dazukommt, faellt es schwer sich fallenzulassen - auch wenn ich mit meiner partnerin darueber reden kann...

    zwei punkte habe ich noch. die menge des spermas nimmt meiner meinung nach ab, ganz zu schweigen davon dass ein "druckvolle sabspritzen" so gut wie nie stattfindet. es fliesst eher. gibt es hierfuer natuerliche ursachen? ich bin erst 30!

    das letzte problem hat hiermit wenig zu tun, vielleicht aber auch doch. es geht ums wasserlassen ansich: es tropft immer nach. ich muss schon ziemlich lange abschuetteln damit ich keine reste in der unterhose habe. da kann es naemlich durchaus mal vorkommen, dass ein nasser fleck im durchmesser von 6-10 cm entsteht. wie kommt das und inwieweit kann mir ein urologe helfen?
    vielen dank vorab


  • RE: standfestigkeit revisited


    Bezüglich der sicher vorhandenen Angstkomponenten empfiehlt sich die Anwendung der Potenzmittel (Viagra/Cialis/Levitra) in jedem Fall. Oft können sie wieder weg gelassen werden, wernn "die Hürde erst einmal übersprungen" ist. Da es dazu ohnehin einer ärztlichen Untersuchung bedarf kann in diesem Zusammenhang der Urologe auch gleich die anderen Probleme mit Ihnen besprechen und checken, ob organisch alles ok ist.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

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    • RE: standfestigkeit nur bedingt


      hallo, herr dr. kreutzig,
      ich habe bluthochdruck und eine gutartige vergrößerung der prostata, samenausstoß zu früher nur noch sehr gering, letzteres ist aber nur ein visuelles problem, das größere ist die mangelnde standfestigkeit, früher habe ich es mit cialis und levitra probiert, die situationen waren immer sehr gespannt durch die möglichkeit des entdecktwerdens , bzw ein zeitproblem, jetzt bin ich in einer festen partnerschaft und habe 4 tabletten cialis 20 mg eingenommen über 5 tage, anfangs fehlte auch die steife, die sich aber nach ein paar tagen doch ein wenig mehr, wenn auch noch nicht zufriedstellend einstellte, sie haben mal geraten täglich 5 mg einzunehmen, das ganze stabilisierte sich dann möglicherweise: wann fängt man (n) an, wie lange soll das gehen, diese einnahme an, sollte trotzdem noch mit 10 mg nachgeholfen werden, wenn man zu geschlechtlichen aktivitäten übergeht? ist ein cookring hilfreich?
      habe vor in absehbarer zeit meinen urologen aufzusuchen, sollte über eine penispumpe gesprochen werden, was halten sie davon?
      danke für die beantwortung

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      • RE: standfestigkeit nur bedingt


        Penispumpen und Ringe finde ich etwas umständlich und lästig... eine individuelle Entscheidung. Die Anwendung dauerhaft niedriger Dosen der PDE5-Hemmer ist eine sehr interessante Option, der in Zukunft sicher noch große Bedeutung zukommen wird. Z.B. 5 mg Vardenafil am Abend. Bei Bedarf dann 10mg ggf. zusätzlich.
        Eine urologische Klärung ist immer sinnvoll. Insbesondere hier eine Messung der Penisgefäße
        LG

        Dr. T. Kreutzig

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        • RE: standfestigkeit nur bedingt


          hallo, dr kreutzig, danke für dieantwort, wie oft sollte man(n) diese 5mg den einwerfen? wieviel tage z.b.wie ist ihre erfahrung? der cookring ist doch eigentlcih nicht so aufwendig, andere ziehen ein kondom über, aber er bleibt doch länger stehen,oder? die frage nach der messung der penisgefäße ist interessant ,das werde ich ansprechen
          danke erstmal

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          • RE: standfestigkeit nur bedingt


            hallo, dr kreutzig, danke für dieantwort, wie oft sollte man(n) diese 5mg den einwerfen? wieviel tage z.b.wie ist ihre erfahrung? der cookring ist doch eigentlcih nicht so aufwendig, andere ziehen ein kondom über, aber er bleibt doch länger stehen,oder? die frage nach der messung der penisgefäße ist interessant ,das werde ich ansprechen
            danke erstmal

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            • RE: standfestigkeit nur bedingt


              Es gibt zur Frage der Länge der Dauertherapie noch keine klaren Daten. Ich denke mal ... je länger... je besser.

              Lieben Gruß

              Dr. T. Kreutzig

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              • RE: standfestigkeit revisited


                danke fuer die antwort.
                diese praeparate hoeren sich ja alle ganz nett und schoen an, aber wo liegen denn eigentlich die nebenwirkungen - kurzfristig und langzeitig?
                und zum problem der inkontinenz, koennen sie da auch was sagen? wie schaedlich ist es das wasserlassen hinauszuzoegern?

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                • RE: standfestigkeit revisited


                  Die Nebeneffekte aller Präparate sind minimal (es können leichte Kopfschmerzen, Gesichtsrötungen und leichte Rückenbeschwerden (eigentlich nur bei Tadalafil) auftreten). Alle Nebeneffekte sind seit der Zulassung von Sildenafil (nunmehr fast 10 Jahre) sehr genau-geradezu argwöhnisch beobachtet worden. Bis heute ist auch in der Langzeitbeobachtung kein Haar in der Suppe! Die Berichte über positive "Nebeneffekte" mehren sich hingegen. Die Zukunft der Präparate dürfte recht eindeutig auch im präventiven Bereich liegen (Potenz und Gefäßschutz!).

                  Zur 2. Frage:
                  Das Wasserlassen sollten Sie zumindest nie lange herauszögern, da es zumindest auf Dauer zu Schäden an der Blasenmuskulatur kommen.

                  Lieben Gruß

                  Dr. T. Kreutzig

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