Sehr geehrter Herr Kreutzig
Ich habe folgendes Problem:
Vor knapp einem Monat bemerke ich eine leichtere Erektionsstörung, welche im Laufe der darauffolgenden Tage dann immer stärker wurde. Das heisst ich hatte Probleme überhaupt eine Erektion zu bekommen, setzte mich aber auch stark unter Druck.
Also machte ich einen Termin beim Urologen aus, welcher bei mir dann eine erhöhte Leukozytenanzahl im Urin und eine vergrösserte Prostata feststellte. Weiter machte er eine Ultraschall-Untersuchung ( auf der Seite des Bauches. Wozu?)
Vor etwa zwei Wochen waren hatte sich meine Erektionsstörung wieder etwas gebessert, doch am Mittwoch letzter Woche bekam ich von meinem Urologen Vibramycin Tabs wegen einer
Chlamydien-Infektion. Meine Erektionsstörung hat sich nun wieder sehr verstärkt...Die Erektion wird nicht völlig hart und geht auch schnell wieder zurück. Natürlich setze ich mich auch jetzt wieder unter Druck, doch möchte ich das Problem nicht einfach als ein psychisches Problem abschieben...
Ich habe nun verschiedene Fragen an Sie:
Ich möchte vorrausschicken, dass ich erst 25 Jahre alt bin und vor gut einem Monat alles noch absolut bestens funktioniert hat.
- Kann diese Chlamydien-Infektion und jetzt die Einnahme des Antibiotikums für die Erektionsschwäche verantwortlich sein? (Ich muss die Infektion allerdings schon längere Zeit haben, vermutlich 3-4 Monate)
- Ist es annormal wenn ich nachts und morgens wenn ich aufwache keine Erektion habe?
- Sind solche "Schwankungen" der Erektionsfähigkeit bei organischen Problemen möglich?
- Vor einem Monat funktionierte noch alles einwandfrei (Sex und Selbstbefriedigung). Ist es überhaupt möglich, dass ein organisches Problem so schnell eintritt?
Ich mache mir natürlich grosse Sorgen...
Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Antwort!
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