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Hormonpräparat

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  • Hormonpräparat

    Hallo Dr. Kreutzig,

    meine Frage bezieht sich nicht auf ein speziell "urologisches" Problem, aber ich denke, dass Sie auch hier der richtige Ansprechpartner sind.
    Ich leide schon seit 2 Jahren unter erblich bedingtem Haarausfall. Ich verwende seit dem Regaine (Minoxidil). Jetzt habe ich gelesen, dass auch eine 2%-Spironolactone-Lotion helfen kann. Es stoppt wohl den Angriff des Testosterons auf die Haarwurzel. In Tablettenform kann es wohl zu Verweiblichung kommen. Wie schätzen Sie die Gefahr einer topischen Anwendung ein? Kann ein solches Medikament auch Einfluss auf die Zeugungsfähigkeit haben? Ich hätte wohl auch die Möglichkeit Propezia einzunehmen, aber bevor ich mit 20 Jahren meinen Hormonhaushalt dermaßen durcheinander bringe, halte ich lieber den Haarausfall aus.

    Vielen Dank im Voraus


  • RE: Hormonpräparat


    Bevor ich wilde Experimente mit Spironolactone machen würde, würde ich raten bei Minoxidil zu bleiben oder auch auf Finasterid (Propecia) auszuweichen. Der Hormonhaushalt wird gernerell durch Finasterid nicht global gestört. Es findet in der cor allem Prostata und eben im Bereich der Haarwurzeln eine Blockade der Bildung des DHT (Dihydrotestosteron) statt.
    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

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    • RE: Hormonpräparat


      Danke für die schnelle Antwort.

      Aber gibt es nicht auch gerade bei Finasterid Berichte von Verweiblichungen? Ich habe eher weniger Lust in 6 Monaten mit Brüsten rumzulaufen. Was haben Sie bei Ihren Patienten für Erfahrungen damit gemacht?

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      • RE: Hormonpräparat


        Die Berichte gibt es ... in praxi kommt das praktisch nicht vor.
        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig

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