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Erektionsstörungen

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  • Erektionsstörungen

    Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig,

    hinsichtlich des bei mir wegen meiner deutlich verschlechterten und auch für meine Partnerin unbefriedigenden Erektionsqualität und Erektionsperformance anstehenden Termins bei meinem Urologen stellen sich, je näher der Termin rückt, weitere Fragen. Ein Besuch beim Urologen wegen Erektionsstörungen mit Ende vierzig ist eben für einen eine schwer einschätzbare Situation. Sicher können Sie mir hierzu antworten.

    1. Wie lange dauert normalerweise die Untersuchung eines Patienten in etwa, der einen Urologen wegen vorhandener Erektionsstörungen aufsucht?

    2. Sind mehrere Arztbesuche erforderlich und wenn ja wieviele ungefähr, bis die Ursachen abgeklärt sind und ein Therapievorschlag seitens des Urologen unterbreitet werden kann?

    3. Ist mit unangenehmen Untersuchungen und/oder Fragen zu rechnen?

    Für Ihre Antworten danke ich Ihnen im Voraus.

    Mit freundlichen Grüßen
    Martin2006


  • RE: Erektionsstörungen


    Zu Ihren Fragen:

    1. Wie lange dauert normalerweise die Untersuchung eines Patienten in etwa, der einen Urologen wegen vorhandener Erektionsstörungen aufsucht?
    Das kommt sehr auf den Urologen an. Bei uns ist das Zeitraster 30 Minuten (das dürfte aber eher selten sein)

    2. Sind mehrere Arztbesuche erforderlich und wenn ja wieviele ungefähr, bis die Ursachen abgeklärt sind und ein Therapievorschlag seitens des Urologen unterbreitet werden kann?
    Je nach Ausdehnung der vorgeschlagenen Abklärung. Bei uns 2 Konsultationen, da wir immer auch die Penisgefäße messen.

    3. Ist mit unangenehmen Untersuchungen und/oder Fragen zu rechnen?
    Ich finde eigentlich nicht...

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

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    • RE: Erektionsstörungen


      Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig,

      vielen Dank für die Antwort. Erlauben Sie mir noch zwei ergänzende Fragen:

      Was muss man sich unter Messung der Penisgefäße vorstellen - welche Erkenntnise liefert diese Untersuchung?

      Ist das Anbringen und die Anwendung von irgendwelchen Meßgeräten am Glied für den Patienten nicht doch unangenehm, denn ich gehe davon aus, dass die Messung der Gefäße nicht in einer Minute erledigt ist?

      Mit freundlichn Grüßen
      Martin2006


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      • RE: Erektionsstörungen


        Hallo Martin,
        wegen der Untersuchung brauchst du keine Bedenken und schon gar keine Angst haben. Der Penis wird mit einer Dopplersonographie untersucht. Das ist ein Ultraschallgerät, welches den Blutstrom in den Penisarterien und -venen misst. Zuvor bekommst du eine Injektion in den Schwellkörper. Dieses Mittel lässt deinen Penis hart und steif werden. Während diese Phase wird der Blutstrom in den Gefäßen gemessen.
        Ich hatte diese Untersuchung vor zwei Jahren. Sie war nicht schlimm, tat nicht weh und ich fuhr mit einer sehr schönen und harten Erektion wieder zu meiner Frau und..............!
        Ich denke mal, dass dein Urologe ein Mann ist. Was macht dich unsicher und ängstlich? Dein Urologe kennt sich mit Sicherheit sehr gut mit Erektionsschwierigkeiten aus und weiß sehr wohl, was das für einen Mann bedeutet. Er wird dir helfen!
        Außerdem sieht er täglich viele Männer ohne Hose und hat bestimmt auch viele Penisse in der Hand.

        Also Martin - nimm allen Mut zusammen - es ist nicht schlimm - tut nicht weh!!!
        Gruß
        yucc

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