ich habe schon ein paarmal hier was gefragt, aber dennoch möchte ich nochmal meine Krankheits(?)-geschichte schildern und ich würde gerne ihre Meinung dazu hören:
Also, wie schon gesagt, habe ich vor mittlerweile ca. zweieinhalb Jahren meinen linken Hoden verloren (Hodentorsion, die ich zu spät ernst genommen hatte und die in der Folge fast 5 Tage unbehandelt blieb). Nach der OP war ein halbes Jahr alles in Ordnung ( zumindest physisch). Dann im Sommer 04 allerdings haben bei mir Rückenprobleme angefangen, welche einer jahrelangen Fehlhaltung zugrunde liegen.
Ausserdem hatte ich und habe ich immer noch oft starke Penisschmerzen und zwar meistens einige Zeit nach dem Samenerguss, besonders bei starken Erektionen. Ausserdem "kommt" bei selbigem nicht mehr so viel wie direkt nach der OP (in dem halben Jahr) und ich hab oft Schwierigkeiten beim Wasserlassen (es kommt nur sehr wenig, obwohl der Harndrang da ist). Ich habe auch Empfindungsstörungen im Genitalbereich (Gefühl am Penis ist anders als früher).
Okay, aus diesen Gründen war ich schon etliche Male beim Urologen (Dr.Ploss in Dachau) und dieser hat, nachdem er weder im Ultraschall, noch bei der Endoskopie oder so ähnlich (so ein Schlauch der in den Penis geschoben wird) entdeckt hat, gemeint, dass das wahrscheinlich mit dem Rücken zusammenhängen dürfte. Er hat auch im Urin nichts entdeckt und im Abstrich nur irgendwelche Bakterien, die normal sein dürften.
Na gut, ich habe ihm geglaubt und deswegen endlich eine Reha für meine Wirbelsäule gemacht, welche jetzt beinahe abgeschlossen ist.
Nun meint allerdings mein Physiotherapeut, dass seiner Ansicht nach solche Beschwerden völlig untypisch sind für Rückenprobleme (höchstens für einen BS-Vorfall, den ich nicht habe. Und er meint ich solle nocheinmal zum Urologen.
Nun würde ich gerne, da ich denke, dass mein Urologe da wohl auch nicht mehr weiter weiss (was da schon mindestens 10 Mal und die Diagnose lief immer auf Rückenprobleme hinau) ihre Meinung zu diesem Fall hören.
Könnte es theroetisch auch mit der OP zusammenhängen? Das würde ich zwar für unwahrscheinlich halten, da die Probleme erst ein halbes Jahr danach angefangen haben, aber ich kann es mir nicht mehr anders erklären?!
Ich sollte noch dazusagen, dass ich Hämorriden habe und einige Zeit lang akute psychische Probleme hatte, welche sich jetzt (endlich) zu bessern scheinen. Aber sowas kann ja denke ich keine Schmerzen verursachen, oder?
von dem entfernten Hoden habe ich auch immer noch (Phantom?)-Schmerzen, könnten diese eventuell auch im Zusammenhang damit stehen?
Oder wäre es auch möglich, dass der Hoden "schwächer" geworden ist und somit den Samen nicht mehr bis zur Penisöffnung "schiessen" kann? Kann so etwas für Schmerzen sorgen?
Das wäre alles, was mir dazu einfallen würde. Ich mache mir deswegen schon seit geraumer Zeit Sorgen und ich wäre dankbar, falls sie mir da weiterhelfen könnten.
mit freundlichen Grüßen,
Dieter
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