Mein Vater ist 78 Jahre alt und hat Makrohämaturie ( sichtbares Blut im Urin).
Er war 2,5 Wochen im Krankenhaus und es wurde keine Diagnose gestellt, trotz Untersuchungen ohne Ende (CT und Sono und Röntgen).
Beschwerden: Körperliche Schwäche, schon nach dem Essen oder wenn er die Treppe steigt, ist er fertig. Ja, er ist 78, aber noch vor paar Monaten war das nicht der Fall. Er hat noch Kiste Wasser in den zweten Stock getragen, Er hat Treppendienst gemacht und alles andere. Er muß nachts öfters Wasser lassen (ca. vier mal), Ihm ist schwarz vor Augen bzw. schwindelig und er hat auch sehr viel abgenommen in kurzen Zeit.
Er hat auch keinen Appetit. Er sagt, er muß nicht Essen. Außerdem hatt er auch starke Kopfschmerzen. MRT-Kopf-Untersuchung ohne Befund.
Was mich ein bißchen traurig macht, das die Ärzte im Krankenhaus, zum Beispiel, diese Schwäche auf das Alter abtun. Ich kenne aber meinen Vater. Man kann doch nicht so krass in einer so kurzen Zeit abbauen, wenn man doch davor ein ganz normaler Mensch war, trotz 78. Man müß doch nicht unbedingt mit 78 Altersschwäche aufweisen.
Er ist doch nicht 98.
Das heißt nicht daß ich nicht realistisch bin und weiß, daß mit 78 man ein älterer Mensch ist und man kann ihn nicht jung und top-fit machen.
In dem Falle aber liegen doch eindeutige Symptome auf der Hand, und grade auch mit Blut im Urin. Es ist für mich unerklärlich als Laie das nichts gefunden wird.
Jetzt wurde ihm noch Punktion/Biopsie angeboten und dann noch noch als alle letzte Maßnahme Lungen-Spiegelung.
Ich hätte gerne gewußt wie komplieziert oder schwer das ist und was man damit feststellen kann? Soll man das machen? Danke. L.Weiß-Como
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