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Nebenhodenentzündung

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  • Nebenhodenentzündung

    Ich hoffe das mir jemand einen Rat geben kann. Ich hatte in den letzten Jahren immer wieder eine Nebenhodenentzündung, mal links mal rechts und immer von 0 auf 100, d. h. plötzlich Schmerzen, Schwellung und und und.
    Hausarzt und auch Urologe haben zunächst Antibiotikum und Kühlung/Hochlagerung verordnet. Hat auch immer geholfen. Dann wurde ich stationär aufgenommen weil der Nebenhoden entfernt werden sollte. Nachdem ich mit meinem Täschchen im Krankenhaus war meinte der Chefarzt: \"Hätte ich sie damals nicht selbst untersucht, würde ich sagen sie hatten noch nie eine Nebenhodenentzündung (war damals aber schon die 5., der Nebenhoden ist glatt ohne jeglichen Befund, keine Vernarbung, es besteht kein Grund für eine OP und schwups war ich wieder entlassen. Ich hatte vor einigen Jahren eine Vasektomie und ca. 2 Jahre später meine erste Nebenhodenentzündung/vorher nie. Kann das zusammenhängen. Ach ja, bei den letzten Entzndungen habe ich keine Medikamente mehr bekommen, nur noch gekühlt und hochgelagert, nach 3 - 4 Tagen war dann alles überstanden, aber niemand kann mir sagen woher die dauerenden Entzündungen ( 2 - 3 mal im Jahr kommen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?


  • RE: Nebenhodenentzündung


    Was Sie da plagt.... schon etwas belastend. Wenn der Nebenhoden aber nicht vernarbt oder chr. entzündet ist, würde ich auch von einer Operation abraten. Der Zusammenhang mit der Vasektomie ist unwahrscheinlich, wenngleich nicht ganz ausgeschlossen. Wichtig scheint mir, daß eine Behandlung (sollte es nochmal passieren) lange genug erfolgt. Ich würde mal ganz konsequent 20 Tage Therapie empfehlen. Vielleicht ist dann ja Ruhe... Wichtig ist es prophylaktisch, Kälte und Nässebelastungen möglichst zu vermeiden. Fahrrad??

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

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    • RE: Nebenhodenentzündung


      Sehr geehrter Hr. Dr. Kreutzig !

      Danke für die schnelle Antwort, Fahrrad eher selten, hin und wieder Motorrad (würde ich aber nicht im Zusammenhang sehen. Hinsichtlich der Vaso hat man mir auch gesagt, das wäre eine Behandlungmethode (OP) bei Männern die häufig an einer Nebenhodenentzündung leiden würden um diese dann künftig zu verhindern. Die Nebenhoden-OP wurde abgelehnt, ich hatte einige Wochen zuvor wenige Tage in der Kinik verbracht und einen wirklichen Elefantens..., nach Abklingen der Entzündung war dann der behandelnde Arzt nach der Einweinsung/Untersuchung voll des Lobes über meine Hoden (was den medizinischen Zustand anging. Zwischenzeitlich hatte ich dann auch mal ein ganzes, bzw. 1 1/2 Jahre Ruhe und dann wieder, wie schon gesagt, von 0 auf 100 und niemand kann mir sagen woher diese immer wiederkehrenden Entzündungen kommen, wie schon geschrieben brauchte ich auch während der letzten akuten Phasen keine Medikamente mehr einzunehmen, ich habe zwischenzeitlich auch keine Probleme / Schmerzen bin aber langsam mit meinem Latein am Ende, zumal die Sorge dass etwas anderes dahinter steckt sich breit macht, will ja auch keinen Ärztemarathon. Ich habe auch keine Erklärung zumal ich vor der akuten Phase auch nichts besonderers gemacht habe, worauf die Entzündung zurückzuführen wäre.

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      • RE: Nebenhodenentzündung


        Die Sorge wegen anderer Dinge kann man nach der Geschichte weitgehend ausschließen. Tumor o. ä. wäre längst erkannt worden. Ich bleibe eigentlich bei meinem Rat: sollte es nochmal auftreten .... außergewöhnlich lange behandeln. Die Ursache/Erreger der Nebenhodenentzündung findet man meist nicht. Eine Harnstrahlmessung ist sicher schon gemacht worden (zum Ausschluß von Engstellen der Harnröhre).

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig

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