Sie erinnern sich vielleicht noch an meinen Beitrag vor einigen Wochen. Damals schrieb ich, dass mir eine Assistentin meines Hausarztes lediglich das Lösungsmittel von Choragon (HCG) gespritzt hat, anstatt die Trockensubstanz darin aufzulösen. Nun ist mir das gleiche letzten Freitag schon wieder passiert (andere Assistentin). Bemerkt habe ich es erst heute morgen, als ich routinemäßig in die Packung blickte. Zudem hat sich die Praxis vorletzten Freitag am Ärztestreik beteiligt, so dass mir nun während der bisher 2 1/2 monatigen Therapie schon 3 Ladungen fehlen.
Jetzt denke ich ernsthaft über einen Arztwechsel nach. Schließlich gehe ich ja nicht zum Spaß 3 mal pro Woche in die Praxis. Halten Sie das für übertrieben oder gerechtfertigt? Der Endokrinologe meinte bei meinem letzten Besuch, dass ein gelegentlicher Ausfall nicht soooo tragisch, der Behandlung aber auch nicht unbedingt förderlich sei. Natürlich habe ich gleich wieder auf den Fehler hingewiesen, aber man hat mir auch beim ersten mal schon versprochen, dass so etwas nicht mehr vorkommen wird.
Evtl. sollte ich die Story mal meinem Arzt persönlich stecken (war heute leider nicht da, nur seine Kollegen). Andererseits will ich natürlich auch niemanden verpfeifen und so vielleicht die Rache hautnah zu spüren bekommen... :-)
Viele Grüße
Michael
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