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Zeugungsunfähig und impotent

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  • Zeugungsunfähig und impotent

    Vor zwei Monaten bin ich mit meinem neuen Freund zusammen gekommen. Wir hatten gebraucht bis wir uns zusammen gerauft haben. Seit einigen Wochen passt es jetzt. Nun hatte er eine nicht so einfache OP im Leistenbereich und man musste ihm auf Grund dessen einen Hoden entnehmen. Dabei hat man festgestellt,weil er so lang mit der OP gewartet hat, dass er nun zeugungsunfähig geworden ist. Außerdem wissen die Ärzte nicht ob er jemals wieder Sex haben kann. Er hat bereits zwei Kinder und wollte mich irgendwan heiraten und mit mir auch noch ein oder zwei Kinder haben. Nun will er das beenden mit mir, weil er meint mir nicht genügen zu können und ich ihn sicher irgendwann verlasse oder betrüge. Er ist jetzt für eine Woche weg gefahren und möchte dass ich in der Zeit auch nachdenke ob ich das überhaupt wollen würde ein Leben mit ihm als "halben" Mann.

    Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich möchte mit ihm zusammen bleiben. Hab aber auch Angst, dass ich es nicht schaffen kann und mir irgendwann die Kraft ausgeht, denn es wird die nächste Zeit sicher nicht einfach werden. Vorausgesetzt er will die Beziehung fort führen.


  • RE: Zeugungsunfähig und impotent


    Kann es sein, dass durch den Leistenbruch wirklich kein Sex mehr möglich ist und er zeugungsunfähig ist? Bitte helfen Sie mir!

    Kommentar


    • RE: Zeugungsunfähig und impotent


      Ich denka, hie muss man erst einmal etwas Ordnung in die Gedanken bringen.
      Es geht um 2 Probleme, die miteinander nichts zu tun haben und die daher auch getrennt betrachtet werden müssen:

      1. Die Zeugungsfähigkeit:
      Wenn ein Hoden entfernt wurde.... gibt es ja noch einen zweiten Hoden. Die Zeugungsfähigkeit kann also durchaus erhelten sein. Daß kann man ja untersuchen. Erst dann kann entschieden werden, ob wirklich eien Zeugungsunfähigkeit besteht.

      2. Impotenz:
      Nach einem Leisteneingriff kann es eigentlich kaum zur Impotenz kommen. Wenn durch den entfernten Hoden die Hormone zu niedrig sind, kann man ja Hormone geben. Da verstehe ich die Aussage der Kollegen also überhaupt nicht.
      Selbst wenn die Potenz etwas "angeknakst" sein sollte, kann sie ja mit den entsprechenden Mitteln (Viagra/Cialis/Levitra) wieder in Ordnung gebracht werden.

      Also kurz.... so wie es dargestellt wurde, ist es wohl nicht:

      Zeugungsfähigkeit: klären!
      Impotenz: unwahrscheinlich oder sicher reparabel!

      Lieben Gruß

      Dr. T. Kreutzig

      Kommentar


      • RE: Zeugungsunfähig und impotent


        Dann muss es also so nicht sein dass er Zeugungsunfähig ist oder? Die OP war am Dienstag und Mittwoch begkam der die Diagnose. Der Arzt meinte, dass er nie wieder Kinder zeugen kann. Angeblich hat der Leistenbruch, den er vor 2 Jahren schon machen hätte lassen sollen eine Ader abgedrückt und den Hoden kaputt gemacht.

        Bzgl. Impotenz meinte er, zu 99% wird er nie wieder richtigen Sex haben und auch keinen richtigen "Steifen" mehr bekommen. Mir kommts auch komisch vor, aber man glaubt natürlich erstmal was einem gesagt wird.

        Ich werde nächste Woche, wenn er wieder da ist mit ihm reden, dass er zu einem Arzt gehen muss.

        Ich weiß jetzt nicht aus welcher Ecke Sie kommen. Können Sie Urologen im Raum München empfehlen, die sich da spezialisiert haben?

        Dr. Kreutzig :
        -------------------------------
        Ich denka, hie muss man erst einmal etwas Ordnung in die Gedanken bringen.
        Es geht um 2 Probleme, die miteinander nichts zu tun haben und die daher auch getrennt betrachtet werden müssen:

        1. Die Zeugungsfähigkeit:
        Wenn ein Hoden entfernt wurde.... gibt es ja noch einen zweiten Hoden. Die Zeugungsfähigkeit kann also durchaus erhelten sein. Daß kann man ja untersuchen. Erst dann kann entschieden werden, ob wirklich eien Zeugungsunfähigkeit besteht.

        2. Impotenz:
        Nach einem Leisteneingriff kann es eigentlich kaum zur Impotenz kommen. Wenn durch den entfernten Hoden die Hormone zu niedrig sind, kann man ja Hormone geben. Da verstehe ich die Aussage der Kollegen also überhaupt nicht.
        Selbst wenn die Potenz etwas "angeknakst" sein sollte, kann sie ja mit den entsprechenden Mitteln (Viagra/Cialis/Levitra) wieder in Ordnung gebracht werden.

        Also kurz.... so wie es dargestellt wurde, ist es wohl nicht:

        Zeugungsfähigkeit: klären!
        Impotenz: unwahrscheinlich oder sicher reparabel!....

        Kommentar



        • RE: Zeugungsunfähig und impotent


          Dann muss es also so nicht sein dass er Zeugungsunfähig ist oder? Die OP war am Dienstag und Mittwoch begkam der die Diagnose. Der Arzt meinte, dass er nie wieder Kinder zeugen kann. Angeblich hat der Leistenbruch, den er vor 2 Jahren schon machen hätte lassen sollen eine Ader abgedrückt und den Hoden kaputt gemacht.

          Bzgl. Impotenz meinte er, zu 99% wird er nie wieder richtigen Sex haben und auch keinen richtigen "Steifen" mehr bekommen. Mir kommts auch komisch vor, aber man glaubt natürlich erstmal was einem gesagt wird.

          Ich werde nächste Woche, wenn er wieder da ist mit ihm reden, dass er zu einem Arzt gehen muss.

          Ich weiß jetzt nicht aus welcher Ecke Sie kommen. Können Sie Urologen im Raum München empfehlen, die sich da spezialisiert haben?

          Dr. Kreutzig :
          -------------------------------
          Ich denka, hie muss man erst einmal etwas Ordnung in die Gedanken bringen.
          Es geht um 2 Probleme, die miteinander nichts zu tun haben und die daher auch getrennt betrachtet werden müssen:

          1. Die Zeugungsfähigkeit:
          Wenn ein Hoden entfernt wurde.... gibt es ja noch einen zweiten Hoden. Die Zeugungsfähigkeit kann also durchaus erhelten sein. Daß kann man ja untersuchen. Erst dann kann entschieden werden, ob wirklich eien Zeugungsunfähigkeit besteht.

          2. Impotenz:
          Nach einem Leisteneingriff kann es eigentlich kaum zur Impotenz kommen. Wenn durch den entfernten Hoden die Hormone zu niedrig sind, kann man ja Hormone geben. Da verstehe ich die Aussage der Kollegen also überhaupt nicht.
          Selbst wenn die Potenz etwas "angeknakst" sein sollte, kann sie ja mit den entsprechenden Mitteln (Viagra/Cialis/Levitra) wieder in Ordnung gebracht werden.

          Also kurz.... so wie es dargestellt wurde, ist es wohl nicht:

          Zeugungsfähigkeit: klären!
          Impotenz: unwahrscheinlich oder sicher reparabel!....

          Kommentar


          • RE: Zeugungsunfähig und impotent


            Dann muss es also so nicht sein dass er Zeugungsunfähig ist oder? Die OP war am Dienstag und Mittwoch begkam der die Diagnose. Der Arzt meinte, dass er nie wieder Kinder zeugen kann. Angeblich hat der Leistenbruch, den er vor 2 Jahren schon machen hätte lassen sollen eine Ader abgedrückt und den Hoden kaputt gemacht.

            Bzgl. Impotenz meinte er, zu 99% wird er nie wieder richtigen Sex haben und auch keinen richtigen "Steifen" mehr bekommen. Mir kommts auch komisch vor, aber man glaubt natürlich erstmal was einem gesagt wird.

            Ich werde nächste Woche, wenn er wieder da ist mit ihm reden, dass er zu einem Arzt gehen muss.

            Ich weiß jetzt nicht aus welcher Ecke Sie kommen. Können Sie Urologen im Raum München empfehlen, die sich da spezialisiert haben?

            Dr. Kreutzig :
            -------------------------------
            Ich denka, hie muss man erst einmal etwas Ordnung in die Gedanken bringen.
            Es geht um 2 Probleme, die miteinander nichts zu tun haben und die daher auch getrennt betrachtet werden müssen:

            1. Die Zeugungsfähigkeit:
            Wenn ein Hoden entfernt wurde.... gibt es ja noch einen zweiten Hoden. Die Zeugungsfähigkeit kann also durchaus erhelten sein. Daß kann man ja untersuchen. Erst dann kann entschieden werden, ob wirklich eien Zeugungsunfähigkeit besteht.

            2. Impotenz:
            Nach einem Leisteneingriff kann es eigentlich kaum zur Impotenz kommen. Wenn durch den entfernten Hoden die Hormone zu niedrig sind, kann man ja Hormone geben. Da verstehe ich die Aussage der Kollegen also überhaupt nicht.
            Selbst wenn die Potenz etwas "angeknakst" sein sollte, kann sie ja mit den entsprechenden Mitteln (Viagra/Cialis/Levitra) wieder in Ordnung gebracht werden.

            Also kurz.... so wie es dargestellt wurde, ist es wohl nicht:

            Zeugungsfähigkeit: klären!
            Impotenz: unwahrscheinlich oder sicher reparabel!....

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            • RE: Zeugungsunfähig und impotent


              Ja, ich denke, der gute Kollege hat da einen rechten Unsinn erzählt, jedenfalls so wie Sie es wiedergeben schon!
              Im Raum München kenne ich u.a. Dr. Walter Grohmann... ein ganz netter Kollege. Auf Fragen der Erektion ist auch Dr. Potempa spezialisiert. Ich wieß aber nicht ob beide eine Kassensprechstunde haben.

              Liebe Grüße

              Dr. T. Kreutzig

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              • RE: Zeugungsunfähig und impotent


                Vielen Dank. Was der Arzt genau erzählt hat weiß ich leider nicht, da ich nicht dabei war. Jedenfalls war und ist er ziemlich am Ende. Was es mit den Spermien auf sich hat weiß ich leider auch nicht und ob das wirklich sein kann. ANgeblich wurde ein Hoden eben nicht mehr durchblutet. Er hatte vor der OP gelegentlich bei manchen Stellungen Erektionsprobleme. Vor der OP meinte der Arzt, das ist weil der Leistenbruch auf den Hoden drückt nur mussten sie diesen HOden und die entsprechende Ader entfernen. Der Arzt meinte jeder Hoden hat eine Hauptader die dafür sorgt, dass der Penis steif wird und mit einer gehts nicht mehr gut. Er wollte sich schon fast das Leben nehmen, weil er denkt kein Mann mehr zu sein. Angeblich muss er sogar vielleicht mal Hormone nehmen, damit er keine weibliche Stimme kriegt. Das hat sich für mich auch irgendwie komisch angehört.

                Nehmen die Ärzte die Sie genannt haben also nur Privatpatienten? Er ist Privat versichert.

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                • RE: Zeugungsunfähig und impotent


                  Das mit der Stimme stimmt schon mal nicht. Fehlen die Hormone nach der Pubertät.... bleibt die Stimme wie sie ist.... also wie gesagt..... ein rechter Unsinn, der da von dem Doktor erzählt wurde. Und das mit ja auch erkennbar erheblichen Auswirkungen auf die Psyche des Betroffenen....
                  Mal ganz ruhig jetzt, die Fakten und die Möglichkeiten von kompetenter Seite klären...
                  Privat versicherte Patienten werden von jedem Arzt behandelt, kassenversicherte können aber nur durch einen sog. Vertragsarzt (Kassenarzt) behandelt werden.

                  Liebe Grüße

                  Dr. T. Kreutzig

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                  • RE: Zeugungsunfähig und impotent


                    Nachdem was Sie mir jetzt geschrieben haben halte ich von den Ärzten in dem Krankenhaus in München wo er war nicht mehr viel. Glaub er muss unbedingt zu einem guten Urologen gehn. Ich finde es auch unvorantwortlich dass es Ärzte gibt die so schnell so was sagen. Vor allem wenn er überlegt hatte sich vor die Bahn zu werfen weil er mich als "halber" Mann nicht glücklich machen zu können meint. Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe!

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