vor ungefähr 2 Jahren ließ ich eine Vasektomie durchführen. Anschließend wurde bei mir eine Varikozele auf der linken Seite durch eine antegrade Sklerosierung verödet. Letztes Jahr mußte ich leider feststellen, dass die Varikozele wieder da war. Also wurde sie dieses Mal per Lapraskopie mit Bauchspiegelung operiert. Da während der OP die Hodenvene nicht eindeutig zu erkennen war wurde die Hodenarterie auch gleich mit Titanclips durchtrennt. (macht laut Aussage des Arztes scheinbar nichts aus) Leider habe ich seit dem 2. Eingriff einen sehr schmerzhaften linken Hoden. Nicht überall, sondern nur unten an genau einer Stelle. (auch auf Druck sehr empfindlich). Mein Urologe stellte per Ultraschall nur fest, dass der Nebenhoden leicht verdickt sei. Alle Blutwerte und Spermaproben seien jedoch in Ordnung und man könnte nichts weiter machen. (Der Rücken ist scheinbar laut Physiotherapeut in Ordnung)
Ich werde noch ganz verückt von dem Dauerschmerz.
Hätte die "Arterie" denn überhaupt auch durchtrennt werden dürfen?
Ist vielleicht ein Nerv bei der OP beschädigt worden?
Stimmt vielleicht die Durchblutung nicht mehr?
Oder kann es einfach soooo lange dauern?
Viele, viele Fragen, aber ich weiß einfach nicht mehr weiter. Vielleicht haben Sie mir einen Rat dazu oder fällt Ihnen etwas dazu ein. Ich bin auf jede Antwort dankbar.
Viele liebe Grüße
Ralf
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