wie in einem älteren Thread
bereits beschrieben, habe ich mir vor einigen Wochen beim Laufen den linken Hoden zwischen den Nähten von Slip und Hoseneinsatz abgeschnürt und diesen Zustand trotz zunehmender Schmerzen 20-30 Minuten ignoriert.
Ich war nun mittlerweile erneut beim Urologen und der meinte nach Abtasten und Sonografie, daß alles in Ordnung sei und ich mir keine Sorgen zu machen bräuchte.
Eine Verdrehung sei nicht erkennbar und abgestorben sei bei dem "Laufunfall" auch nichts, da ich sonst viel stärkere und dauerhafte Schmerzen hätte.
Der ziehende Schmerz im linken Hoden hat sich mittlerweile auch fast vollständig gelegt (nur gelegentlich ein gewisses "Unwohlsein" ist dort geblieben).
Unglücklicherweise habe ich nach wie vor das Problem, das sowohl von selbst, als auch bei intensiver Bemühung keine wirklich "brauchbare" Erektion zustande kommt. Und selbst wenn, hat diese keinen Bestand und verschwindet sofort mit Ende der direkten Stimulation.
Auch bedarf es einer gewissen mentalen und und körperlichen Bemühung/ Anstrengung um überhaupt zum Orgasmus zu kommen (geringere Empfindung und Lustempfindung).
Dieser fühlt sich dann auch anders an ist auch nicht wirklich befriedigend.
Hinzu kommt, daß meinem Eindruck nach die Menge an Ejakulat (trotz vorangegangener 1-2 wöchiger Abstinenz) sehr gering ist (verglichen mit früher).
Das einzige positive Zeichen sind die mittlerweile "zurückkehrenden" nächtlichen/ morgendlichen Erektionen, die ich in den Wochen zuvor auch nicht hatte.
Leider lassen jedoch auch diese die gewohnte Standhaftigkeit vermissen.
Ich bin, wie Sie sicher verstehen können, nach wie vor beunruhigt und leider nicht ganz so optimistisch wie mein Urologe.
Auf potenzfördernde Mittel (Viagra) möchte ich zunächst verzichten, da ich zunächst die Ursache erforschen und in den Griff bekommen möchte, bevor ich nur etwas gegen die Symptome unternehme.
Mein Ziel ist es schließlich nicht dauerhaft für den Rest meines Lebens diese Mittel einnehmen zu müssen.
Haben Sie Rat für mich?
Vielen Dank im voraus!
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